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Zum Tag der älteren Generation: Wie alt ist eigentlich alt?

29. März 2019 Veröffentlicht von Raphael Doerr

An jedem ersten Mittwoch im April geht es in Deutschland um die Rolle der Senioren in der Gesellschaft. Im Jahr 1968 gab es diesen Aktionstag auf Betreiben der Kasseler Lebensabendbewegung (LAB) das erste Mal. Seitdem hat sich die Welt komplett gedreht. Wann ist man denn heute ein Senior? Wann gehört man zu dieser „älteren Generation“?

Der Eintritt in diese Lebensphase beginnt in der Wahrnehmung der meisten in der Regel mit dem Rückzug aus dem Erwerbsleben. Teils bereits vollzogen, unmittelbar bevorstehend, häufig gleitend, manchmal abrupt. In den 60er Jahren dachte man da an Menschen, die 55 Jahren alt sind. Höchstens 60.

Schaut man sich heute auf den Skipisten um, in den Tennishallen oder auf den Radwegen, dann sieht man sie. Mit Top-Equipment, in trendiger Sportkleidung, mit Lust am Leben. Die Senioren. Häufig 70, 75 Jahre alt und älter.

Eine neue Generation der Senioren befindet sich im Aufbruch – sie ist vital und versteht ihren Ruhestand als Herausforderung. Reisen, sportliche Aktivitäten und die Nutzung von Smartphone und Internet spielen für sie eine immer wichtigere Rolle. Sie lieben ihre Freiheit und haben den ausdrücklichen Wunsch, möglichst lange selbstständig zu bleiben und in den eigenen vier Wänden zu wohnen.

Active Assisted Living

Doch wenn die Fähigkeit, sich selbst zu versorgen, allmählich nachlässt, dann ist diese Erkenntnis umso schwieriger anzunehmen. Brauchen Eltern oder Großeltern auf einmal Unterstützung, sind häufig die Angehörigen gefordert – nicht zuletzt wegen des zunehmenden Fachkräftemangels in der Pflege. Nach einem langen, aktiven und selbstbestimmten Leben ist das keine einfache Situation für die ganze Familie.

Hier kommt „Active Assisted Living“ (AAL) ins Spiel. Denn Altwerden ist im 21. Jahrhundert nicht mehr wie es einmal war. AAL steht für Konzepte, Produkte und Dienstleistungen, die mit neuen Technologien vor allem den Alltag älterer Menschen erleichtern. Dazu gehört auch unser Senioren-Assistenzsystem Gigaset smart care. Seit Jahrzehnten begleiten wir die die Menschen durch alle Lebensphasen und geben ihnen mit hochwertigen und durchdachten Produkten Sicherheit. Und das natürlich auch für die ältere Generation.

Was ist Gigaset smart care?

Gigaset smart care passt im Zuhause allein lebender Familienangehöriger darauf auf, ob es zu Unregelmäßigkeiten im Tagesablauf kommt und informiert zuverlässig über die smart care App oder im Alarmfall per Telefonanruf. Verschiedene Sensoren an Fenstern, Türen und in Räumen der Senioren-Wohnung merken, ob jemand zuhause ist, ob Türen geöffnet und geschlossen oder Fenster gekippt werden. Auch Ruhepausen wie der kleine Mittagsschlaf oder die morgendliche Aufstehzeit können erfasst werden.
Mit der Gigaset smart care App für Smartphones werden alle täglichen Gewohnheiten individuell konfiguriert. In der übersichtlichen Anwendung lässt sich auch festlegen, wer bei Abweichungen von den festgelegten Routinen benachrichtigt wird – beispielsweise wenn das Haus zu einer ungewöhnlichen Zeit verlassen wird. Das gibt Angehörigen die Sicherheit, dass es den allein lebenden Familienmitgliedern gut geht. Aber auch Pflegedienste können eingebunden werden und so noch individueller betreuen. Mit smart care haben Senioren jederzeit die Gewissheit, dass schnell und direkt eine Vertrauensperson benachrichtigt wird, falls es nötig ist.

Gigaset smart care denkt mit

Wie beim klassischen Hausnotruf lässt sich mit dem neuen Senioren-Assistenzsystem Gigaset smart care per Knopfdruck oder auch automatisiert ein Hilferuf absetzen. Dank der Sensoren und ihrer intelligenten Vernetzung ist das System aber zu wesentlich mehr in der Lage. Es erkennt, wenn sich Personen anders als gewohnt verhalten – ganz gleich ob sich der Schlafrhythmus ändert, Mahlzeiten ausgelassen werden oder das Bad seltener als sonst aufgesucht wird. Durch die Auswertung der komplexen Sensordaten kann Gigaset smart care auch daran erinnern, zu lüften, zu essen oder zu trinken. Das System stellt den Menschen in den Mittelpunkt: Senioren sind ganz für sich in ihrer vertrauten Umgebung, fühlen sich aber nicht alleine gelassen. Und Angehörige oder Pflegekräfte wissen jederzeit, ob alles in Ordnung ist oder etwas nicht stimmt. So können sie umgehend eine Entscheidung treffen, was zu tun ist.

Alt ist nicht alt

Am Tag der älteren Generation, der 2019 am 3. April stattfindet, ist eine Zahl wirklich beeindruckend: In Deutschland sind rund 17,5 Millionen Menschen 65 Jahre oder älter – das macht mehr als ein Fünftel der Gesamtbevölkerung aus. Und viele von ihnen lassen sich eben nicht auf den Stereotyp des gemütlichen Rentners reduzieren, der die meiste Zeit zuhause verbringt. Aber eines ist sicher: Gigaset ist an ihrer Seite. Ob mit den Smartphones made in Germany für den Wochentrip nach Portugal, den schnurlosen Telefonen der Gigaset life series mit besonders kräftigem Lautsprecher zuhause – oder eben später, hoffentlich viel später, mit dem Senioren-Assistenzsystem Gigaset smart care.

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