FAQ
Energiesparen mit Smart Home Energie Foto erstellt von creativeart - de.freepik.com

Energiesparen mit Smart Home: Den steigenden Preisen zum Trotz

15. August 2022 Veröffentlicht von Holger Lappe

Es sind keine guten Nachrichten, die von den Energiemärkten kommen. Die Spätfolgen der Corona-Pandemie, die Energiewende und nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine verteuern die Preise für Energie. Folglich bangen schon viele Menschen auf die neue Festlegung der Abschlagungszahlungen. Aber der unausweichliche Anstieg lässt sich zumindest abmildern. Deswegen gibt’s hier Tipps zum Energiesparen mit Smart Home.

Energiesparen mit Smart Home: Deshalb steigen die Preise

2021 kostete die Kilowattstunde für private Haushalte im Schnitt noch 31,9 Cent. Schon Anfang 2022 ging es auf 34,6 Cent. Neuverträge im März 2022 lagen bereits bei 41 Cent – wie das Portal Strom-Report berechnete. Es sind vielfältige Belastungen, die den Strompreis aktuell in die Höhe treiben:

  • Die Industrie-Produktion nach der Coronakrise springt wieder an – und erhöht Stromnachfrage und -preise.
  • Für die Energiewende werden leistungsfähigere Stromnetze gebraucht. Ihr Ausbau wird durch Netzentgelte finanziert, die die Anbieter für die Durchleitung bezahlen. Diese stiegen zurzeit stark an.
  • Ebenso kennt der Preis, den die Produzenten für das entstehende CO2 zahlen, nur eine Richtung: nach oben.
  • Der Krieg in der Ukraine verstärkt die Unsicherheit. Die gedrosselten Lieferungen im Bereich Gas und Kohle verteuerten die Preise für diese Rohstoffe.

Diese Gemengelage führte zu steigenden Preise auf dem Weltmarkt, die die Anbieter an die Verbraucher weitergeben. Deshalb sind die Geldpolster der Anbieter so geschrumpft, dass sie auch keine günstigen Neukundenangebote mehr unterbreiten können. Ein Anbieterwechsel bringt also zurzeit keine Vorteile mehr. Verzicht ist das Gebot der Stunde – oder eben Energiesparen mit Smart Home.

Energiesparen mit Smart Home: im Winter einfacher

Die einfachste Art, mit dem Smart Home energiebewusst zu leben, sind smarte Thermostate. Denn mit einer intelligenten Heizungssteuerung heizt man nur, wenn man wirklich muss. So kann man zum Beispiel mit dem Gigaset Heating Pack ONE X seine Heizkörper aus der Ferne per App steuern.

Energiesparen mit Smart Home: auch im Sommer Einsparpotenzial

Klar, an die Heizung denkt man zuerst, wenn man Energie sparen möchte. Doch dieses Einsparpotenzial fällt im Sommer weg. Trotzdem kann ein intelligentes Zuhause in der warmen Jahreszeit beim Energiesparen helfen. Hier sind einige Tipps:

  • Nutzen Sie Smart Plugs wie Gigaset Plug 2.0: Diese helfen Stromfresser ausfindig zu machen. Außerdem ermöglichen sie es, bestimmte nicht-intelligente Geräte über das Smartphone zu steuern. Zum Beispiel kann man einen Ventilator einschalten, kurz bevor man zuhause ist. So muss er nicht durchlaufen.
  • Intelligente Duschköpfe reduzieren die Wassermenge während man sich shampooniert. In der Folge wird weniger warmes Wasser verbraucht.
  • Smarte Jalousien schließen sich bei Sonneneinstrahlung von selbst. Somit kommt weniger Hitze in die Wohnung, die hinterher eventuell wieder mit einer Klimaanlage beseitigt werden muss.
  • Klimasensoren wie der Gigaset Climate Sensor ONE X helfen, das Raumklima zu überwachen. So kann man herausfinden, wann sich eine Wohnung erhitzt, wann sie wieder kühler wird und wie sich die Luftfeuchtigkeit entwickelt. Mit diesem Wissen kann man sein Lüftungsverhalten optimieren – und viel Energie für eine Klimaanlage sparen.

Energiefresser Klimaanlage

Klimaanlagen fristeten in Deutschland lange Zeit ein Nischendasein.  Gemäß Fachverband Gebäude-Klima (FGK) stieg jedoch der Absatz 2018 um 20 Prozent an, im Folgejahr um weitere um 15 Prozent. Ein Trend der bei immer wärmeren Sommern anhalten wird. Aber Klimageräte sind echte Stromfresser. Das Portal web.de bietet einen Rechner, mit dem man den voraussichtlichen Strombedarf einer Klimaanlage berechnen kann.

Und bei der Anschaffung gilt wie für fast alle Elektrogeräte: auf eine gute Energieeffizienz des Geräts und eine smarte Steuerung achten. So kann man sogar in Zeiten teurer Energie kostengünstig cool bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert