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Warum das Internet of Things Verantwortung braucht

15. Oktober 2014 Veröffentlicht von Jana Greyling

Das Internet of Things (zu Deutsch Internet der Dinge) beschreibt, dass Computer zunehmend als Geräte verschwindet und durch „intelligente Gegenstände“ ersetzt werden.

Statt – wie derzeit – selbst Gegenstand der menschlichen Aufmerksamkeit zu sein, soll das „Internet der Dinge“ den Menschen bei seinen Tätigkeiten unmerklich unterstützen. Die immer kleineren eingebetteten Computer sollen Menschen unterstützen ohne abzulenken oder überhaupt aufzufallen.

So werden z.B. miniaturisierte Computer, sogenannte Wearables, mit unterschiedlichen Sensoren direkt in Kleidungsstücken eingearbeitet, Sensoren registrieren wichtige Informationen und leiten diese direkt auf Smartphones oder Tablets weiter.

Im direkten Kontext zum Internet of Things steht auch Smart Home. Smart Home dient als Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht.

Unter diesen Begriff fällt sowohl die Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten, als auch die Vernetzung von Komponenten der Unterhaltungselektronik. Von einem Smart Home spricht man insbesondere, wenn sämtliche im Haus verwendeten Leuchten, Taster und Geräte untereinander vernetzt sind, Geräte Daten speichern und eine eigene Logik abbilden können.

All diese Möglichkeiten bedeuten jedoch auch immer, dass der Benutzer persönliche oder zumindest personenbezogene Daten und Informationen bei den Anbietern solcher Lösungen speichert oder diesen zur Verfügung stellt. Das rasante Wachstum im Bereich Internet of Things und Smart Home führt jedoch nicht selten dazu, dass man als Nutzer den Überblick darüber verliert auf welche Unternehmen man sich verlassen kann.

Der untenstehende Comic von Marketoonist zeigt wie leicht vertrauliche Daten einen falschen Weg nehmen können…illustriert am Beispiel von Nest – einer Firma, die vor Kurzem von Google gekauft wurde und Sensoren für Smart Home Anwendungen herstellt.

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Originalzeichnung von www.marketoonist.com – Übersetzung Gigaset AG

In diesem Fall stehen sich zwei unterschiedliche Geschäftsfelder nämlich Hardware und Software im Weg. Nest – als Teil von Google – setzt auf Hardware, während Google unter anderem mit Diensten wie AdWords auf aggregierte Daten setzt, um Werbung zu schalten. Nur wenn diese Werbung sich aus aktuellen Ereignissen von z.B. Sensordaten speist, kann dies Fragen aufwerfen – genau dieses ambivalente Verhältnis beschreibt der Comic.

Raphael Dörr, Pressesprecher Gigaset AG

Raphael Dörr, Pressesprecher Gigaset AG

“Jedes Unternehmen sollte sich seiner Verantwortung gegenüber seinen Kunden bewusst sein”, sagt Raphael Dörr, Pressesprecher der Gigaset AG. “Mit zunehmenden Möglichkeiten entsteht auch ein wachsender Spielraum für Fehler oder gar Missbrauch. Die industrielle Marschrichtung hin zu immer stärker vernetzten Geräten erfordert es die Sicherheit der Kundendaten zum höchsten Gut zu machen. Bei unserer Smart Home Lösung ‘Gigaset elements’ zum Beispiel setzten wir auf drei klare Punkte: Qualität Made in Germany, Cloud-Hosting in Deutschland und ein klarer Fokus auf Hardware ohne ein hintergründiges Interesse Kundendaten weiterzugeben oder zu nutzen.”

Wenn Sie mehr über ‘Gigaset elements’ erfahren möchten, stöbern Sie etwas auf unserem Blog oder besuchen Sie die offizielle Produkt-Homepage.

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