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Verpackung Quelle: iStock.com/RomoloTavani

Erste klimaneutrale Verpackung von Gigaset

21. Oktober 2020 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Erweiterter FSC®-Standard und CO2-Kompensation für die Verpackung

Mit dem mittlerweile fünften Smartphone „Made in Germany“ verfolgt Gigaset konsequent seine Strategie, den Wachstumsmarkt der mobilen Endgeräte weiter zu erschließen und gleichzeitig nachhaltig zu handeln: Das neue GS4 ist das erste Gerät, das in einer komplett klimaneutralen Verpackung in den Handel kommt. Die FSC®-Zertifizierung, eine Zusammenarbeit mit ClimatePartner und das neue, klarere Verpackungsdesign geben dem Verbraucher künftig Orientierung bei der Kaufentscheidung.

„Die Menschen vertrauen der Marke Gigaset“, sagt Klaus Weßing, CEO der Gigaset AG. „Das bedeutet für uns eine große Verantwortung. Bei der Entwicklung neuer Kommunikationslösungen legen wir nur die höchsten Maßstäbe an. Und es ist eine Selbstverständlichkeit, uns auch für den Klimaschutz am Wirtschaftsstandort Deutschland und darüber hinaus zu engagieren.“ Schon seit vielen Jahren arbeitet Gigaset daran, seine Produkte optimal und möglichst ressourcenschonend zu verpacken. Das begann unter anderem mit der Reduzierung der Verpackungsgrößen: Bei geringerem Volumen können mehr Produkte auf einer Palette transportiert werden. Das sorgt für weniger CO2-Ausstoß in der Produktbilanz – neben der Tatsache, dass für kleinere Verpackungen auch weniger Material benötigt wird.

Wellpappe hilft, Plastik zu sparen

Die Gigaset Smartphone-Neuheiten des Jahres 2019 kamen erstmals in einer Grasverpackung, die zu 30 Prozent aus nachwachsenden Grasfasern aus der Region bestand. „Das war eine Etappe auf unserem Weg zur optimalen Verpackung. Wir lernen während des Prozesses und richten uns immer wieder neu aus“, so Jörg Brühl, SVP Marketing bei Gigaset. „Natürlich wollen wir, dass unsere Produkte in tadellosem Zustand bei unseren Kunden ankommen. Deshalb vertrauen wir bei der neuen Verpackungsgeneration weiter auf Wellpappe, die mit ihren mechanischen Vorteilen empfindliche Geräte wie Smartphones perfekt schützt und gleichzeitig gute Recyclingstandards bietet.“ Solche Verpackungen sind ressourcenschonend und können später wieder der Kreislaufwirtschaft zugeführt werden. Bereits in der Vergangenheit hat Gigaset für seine Verpackungen Materialien verwendet, die den FSC®-Standards entsprechen – nun wurde dieser Standard von ‚Mix‘ auf ‚Recycled‘ erweitert. Das aufgedruckte Siegel mit Zertifizierungsnummer bestätigt, dass die verwendete Kartonage zu 100% aus Recyclingfasern besteht, und gibt Kunden eine noch bessere Orientierung.

Klimaschutz mit Waldschutz

Die Verpackungsstandards von Gigaset sind generell sehr hoch. Es kommt keinerlei Styropor und nur so viel Plastik wie nötig zum Einsatz – so wurden unter anderem Kabelbinder und Plastiktüten durch Papierbanderolen ersetzt. Beim Druck werden ausschließlich mineralölfreie und migrationsarme Farben verwendet. Die Bedienungsanleitungen bestehen künftig aus Recyclingpapier, das ebenfalls FSC®-zertifiziert ist und den Blauen Engel trägt. „Wir wollten aber noch mehr unternehmen, um unseren Einfluss auf die Umwelt zu reduzieren“, erklärt Jörg Brühl. „Bei der Verpackung für unser neuestes, in Bocholt hergestelltes Smartphone GS4 haben wir zum ersten Mal den CO2-Fußabdruck berechnet und ihn über ClimatePartner durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.“ Auf diese Weise fördert Gigaset die Aufforstung und den Umbau deutscher Wälder – für jede kompensierte Tonne CO2 wird ein neuer Baum gepflanzt. Die Partnerschaft mit ClimatePartner hilft auch, 90.000 Hektar Regenwald in Brasilien zu schützen – das Projekt Ecomapuá verbietet die kommerzielle Abholzung des Waldes. Das schafft Arbeitsplätze für die ansässigen Familien und eröffnet alternative Einkommensquellen zum Beispiel durch den Handel mit der Açaí-Frucht oder den Verkauf von Honig.

Global denken, lokal handeln

„Wir vertreiben unsere Produkte international – und deshalb denken wir auch in Sachen Klimaschutz international“, fasst Jörg Brühl zusammen. Schon mit der Produktion der ersten Charge des Gigaset GS4 wurden 12 Tonnen CO2 kompensiert – bei 650 Produktvarianten, die Gigaset weltweit im Programm hat, besteht enormes Ausbaupotential. „Durch die Corona-Pandemie hat sich das Umweltbewusstsein der Menschen noch mehr gesteigert. Sie erwarten, dass sich Marken verantwortungsvoll verhalten. Und weil wir das von jeher tun, möchten wir das mit der FSC®-Zertifizierung unserer Verpackungen und der Kooperation mit ClimatePartner auch gut sichtbar zeigen.“ Ein Beleg für das Nachhaltigkeitsengagement von Gigaset sind auch die Reparaturangebote: Schnurlose Festnetztelefone und Smartphones werden in den eigenen Werkstätten in Bocholt wieder instand gesetzt. Gemeinsam mit zertifizierten Partnern bietet Gigaset auch Sofort-Reparaturen an neun Standorten in Deutschland an. So müssen defekte Geräte nicht gleich ausrangiert und erneuert werden.

Verpackung: Auf den Kunden fokussiert

Die neue Verpackungsstrategie nimmt Gigaset zum Anlass, die Namenslogik für seine Smartphones zu vereinfachen. Als direkte Nachfolger von GS190 und GS195 bieten die neuen Modelle in der Preisklasse unter 230 Euro Features wie Wireless Charging, austauschbare Akkus, NFC und ein Triple-Kamerasystem. „Uns sind Funktionen wichtig, die den Menschen einen echten Mehrwert bringen. Zu den Wünschen unserer Kunden gehören auch so einfache Dinge wie eine Benachrichtigungs-LED, die bei vielen Smartphones nicht mehr selbstverständlich ist. Wir hören gut zu und reagieren, auf das, was wir hören. Und so testen wir nun auch einfachere Namen für unsere Produkte, die mehr für sich sprechen“, schließt Jörg Brühl. Die beiden neuen Smartphones heißen schlicht Gigaset GS3 und Gigaset GS4.

Jörg Brühl ist SVP Marketing bei Gigaset. In dieser Funktion verantwortet er seit April 2019 die weltweiten Marketingaktivitäten des Unternehmens. Zu seinen Kernthemen gehören die erfolgreiche Markenführung und Modernisierung der Marke Gigaset sowohl im klassischen Retail sowie Online-Bereich über alle vier Produktbereiche Phones, Smartphones, Smart Home und Professional hinweg.

Weitere Informationen über ClimatePartner finden Sie hier. Außerdem finden Sie auch weitere Informationen zu FSC®hier.

Ein Kommentar

  • Marvin Jens 05.08.2022

    Ich finde es sehr gut, dass Ihr in Sachen Verpackung Verantwortung zeigt und die Umwelt schützen wollt.

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