
Smart Home Lösungen werden immer beliebter
14. Oktober 2020 Veröffentlicht von Jana GreylingMan wohnt smart in Deutschland und will das auch in Zukunft. So könnte man die Ergebnisse einer Befragung des Digitalverbands Bitkom zusammenfassen. Ob vernetzte Sicherheitssysteme, Staubsaugerroboter oder intelligente Heizkörper – die Akzeptanz der Smart Home Lösungen Deutschland steigt kontinuierlich und bereits jeder Zweite steuert sein Smart Home per Sprachbefehl.
4 von 10 Verbrauchern (37 Prozent) nutzen Smart-Home-Anwendungen – das sind sechs Prozentpunkte mehr als 2019 (31 Prozent) und elf Prozentpunkte mehr als 2018 (26 Prozent). Jeder Zweite (49 Prozent) würde in seinen eigenen vier Wänden zudem am liebsten alle technischen Geräte miteinander vernetzen und digital steuern. Zu den Hauptgründen für die Nutzung von Smart-Home-Anwendungen zählen mehr Komfort und Lebensqualität (72 Prozent), mehr Sicherheit (65 Prozent) sowie der Wunsch, energieeffizienter zu leben (52 Prozent).
Mit Sprache steuern
Schon jeder zweite Nutzer (52 Prozent) steuert sein Smart Home per Sprachbefehl – darunter eine große Mehrheit von 85 Prozent per stationärem Sprachassistenten wie Amazon Echo, Apple Home Pod oder Google Home. Drei Viertel (74 Prozent) derjenigen, die per Sprache steuern, tun dies per Sprachassistent auf dem Smartphone.
Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom im Juni / Juli 2020 durchgeführt hat. Dabei wurden 1.465 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt, darunter 547 Nutzer von Smart-Home-Anwendungen. Die Umfrage ist repräsentativ.
Die meisten Smart-Home-Besitzer bedienen ihre Anwendungen jedoch meist noch per Fingertipp in einer Smartphone-App (78%), jeder Dritte (31%) nutzt eine Fernbedienung.
„Das Smartphone ist nach wie vor die wichtigste Steuerungszentrale für das Smart Home“, berichtet Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Doch die Sprachsteuerung kann die Bedienung der Geräte deutlich vereinfachen. Gerade ältere oder mobil eingeschränkte Menschen können so in ihrem Alltag unterstützt werden.“ Die Grafik zeigt, dass das Smartphone als Steuerungszentrale für das Smart Home noch vor den Sprachbefehlen liegt.
Was sich aber zeigt, die Jüngeren benutzen weitaus stärker Alexa und Co. um das Smart Home zu bedienen. 71 Prozent der 16- bis 29-jährigen Smart-Home-Nutzer verwenden Sprachbefehle, ebenso wie jeder zweite der 30- bis 49-jährige (50 Prozent). Bei den über 65-jährigen sind es mit 33% deutlich weniger.
Und noch ein Ergebnis überrascht: Viele der Befragten können sich vorstellen, Smart Home Lösungen auch in persönlichen Bereichen einzusetzen. Fast drei Viertel (72 Prozent) würden sich freuen, wenn das Zuhause beim Aufstehen automatisch den Kaffee zubereitet. 48 Prozent würden sich einen Backofen anschaffen, der lernt, wie kross die Bewohner ihren Braten mögen. 27 Prozent würden in einem Zuhause leben, das Paketboten und Handwerker erkennt und sie automatisch einlässt, wenn niemand anwesend ist. Jeder Sechste (12 Prozent) könnte sich sogar vorstellen, Kinder oder ältere Menschen von einem intelligenten Zuhause betreuen zu lassen, das sie zum Beispiel unterhält, ihnen Essen zubereitet oder sicherstellt, dass sie sich nicht verletzen.
„Das Smart Home ist keine Science-Fiction: Smart-Home-Lösungen können das Leben schon jetzt komfortabler, sicherer und vor allem klimafreundlicher machen“, betont Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
Sicherheit wird nachgefragt und Gigaset liefert
Und langsam zeigt sich auch, dass das Smart Home mehr kann, als nur Lampen ein- und ausschalten oder Musik zu hören. Auch wenn 23 Prozent der Befragten noch immer die Lösungen nutzen, um Lampen und Leuchten zu bedienen, steigt der Einsatz bei intelligenten Heizkörperthermostate und smarten Steckdosen.
Mächtig aufgeholt hat der Bereich Sicherheit. Digitale Technologien sind hier äußerst beliebt: So besitzen 18 Prozent der Befragten eine intelligente Alarmanlage und 16 Prozent ein intelligentes System zur Videoüberwachung. Vor allem Frauen legen Wert auf Sicherheit.
Und hier bietet Gigaset eine unschlagbare Lösung mit aufeinander abgestimmten Elementen und Modulen. Die Smart Home Alarmsysteme von Gigaset ermöglichen genau den Komfort und die Sicherheit, den Anwender heute erwarten. Dafür sorgen Bewegungssensoren, Alarmsirene und Überwachungskamera sowie Rauchwarnmelder. Die Gigaset App zeigt dem Nutzer an, ob alle mit Sensoren ausgestatteten Türen und Fenster ordnungsgemäß verriegelt sind und informiert ihn bei Rauchentwicklung. Damit bieten die Gigaset Smart Home Alarmsysteme Schutz vor Einbruch und Elementarschäden und bieten zusätzlichen Wohnkomfort – etwa durch Sprach- und Lichtsteuerung in Kombination mit Amazon Alexa, Google Home oder Philips Hue.
