
Mit smarten Steckdosen gegen steigende Strompreise
16. November 2023 Veröffentlicht von Raphael DoerrWie der Münchner Merkur berichtet, müssen die Verbraucher in Bayern auf einen satten Anstieg beim Strompreis einstellen. Erste veröffentlichte Preise der Netzbetreiber zeigen, dass die Netznutzungsentgelte für Strom im kommenden Jahr um durchschnittlich zehn Prozent steigen. Nach aktuellem Stand müssen Verbraucher in Bayern mit dem stärksten Preisanstieg rechnen. Ein großer Netzbetreiber erhöht die Kosten für die Netznutzung um 19 Prozent.
Der Strompreis setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen – dazu gehören auch die Netznutzungsentgelte, die laut Bundesnetzagentur 21,5 Prozent der Stromrechnung ausmachen. Bei ihnen handelt es sich um den Preis, den Verbraucher für die Bereitstellung des Stroms an den Netzbetreiber zahlen. Diese Gebühren werden von den Betreibern der Infrastruktur – meistens Stadtwerke – erhoben und hängen von den Kosten für eine sichere Versorgung und der Höhe der Investitionen in die Verteilnetze ab.
Und genau dieser soll für viele im nächsten Jahr im Durchschnitt um zehn Prozent steigen, wie das Vergleichsportal Check24 anhand erster veröffentlichter Preise prognostiziert. Deshalb gibt es je nach Region erhebliche Unterschiede. „Größere Preissteigerungen könnte es in bisher vergleichsweise günstigen Bundesländern im Süden geben“, sagte Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check 24 gegenüber RND. In Bayern etwa habe ein Netzbetreiber das Entgelt um 19 Prozent erhöht. Auch in Thüringen würden die Gebühren „vergleichsweise stark steigen“. Dort habe ein großer Anbieter einen Aufschlag von 15 Prozent angekündigt.
Stromnetzentgelte 2024 voraussichtlich um 10% teurer
Ein Musterhaushalt mit einem Stromverbrauch von 5.000 kWh zahlte 2023 im Schnitt 438 Euro Strom, wie Check24 vorrechnet. 2024 könnten es dann 50 Euro mehr sein. Obendrauf kommt dann noch die Mehrwertsteuer. Ob es bei dieser Prognose bleibt, muss noch abgewartet werden: Bisher liegen für circa die Hälfte der Postleitgebiete in Deutschland die vorläufigen Netznutzungsentgelte für 2024 vor. So kündigte die landeseigene Betreibergesellschaft des Berliner Stromnetzes laut Tagesspiegel an, dass der verbrauchsunabhängige Arbeitspreis im nächsten Jahr 9,21 Cent pro Kilowattstunde betragen wird – eine Steigerung um 0,28 Cent.
Wer schlau ist, misst den Stromverbrauch
Gigaset hat der neuen Generation seiner Funksteckdosen zusätzlich noch eine Energiemessfunktion verpasst . Mit der Gigaset Plug 2.0, einer smarten Steckdose, kann man den Stromverbrauch der verschiedenen Geräte im Haushalt messen oder man benutzt sie als Schaltsteckdose für die elektrischen Geräte. So kann man einfach festlegen, wann die Geräte abgeschaltet werden können bzw. in Betrieb sein sollen.
Und wenn man nicht sicher ist, ob man das Bügeleisen oder den Fernseher auch ausgeschaltet hat, kann man mit dem Plug 2.0 ONE X die Elektro-Geräte auch von unterwegs ausschalten, ganz bequem per Smartphone und App. Das ist nicht nur praktisch und sorgt für Sicherheit Zuhause, sondern hilft auch beim Strom sparen, vor allem dann wenn dieser gar nicht benötigt wird.
Stromfresser im Haushalt sind so schnell identifiziert und können entweder ausgetauscht oder umsichtiger genutzt werden. Dank dieser neuen Verbrauchserkennung identifiziert die smarte Steckdose jeden Stromfresser im Haushalt: Er kontrolliert genau, wie viel Energie durch die Geräte fließt. Zudem kann man über eine Zeit-Regel ungenutzte Geräte einfach an- und ausschalten. So lässt sich effektiv und einfach Energie sparen.
