Gigaset SL750H PRO erhält HTV-Life® Prüfzeichen 002-024
2. August 2018 Veröffentlicht von Raphael DoerrGigaset ist nicht nur Europäischer Marktführer im Privatkundenbereich für DECT-Schnurlostelefone sondern bietet auch Premiumlösungen im Bereich der Geschäftstelefonie an. Mit dem SL750H PRO erhält ein Premium-Mobilteil aus dem Geschäftskunden-Portfolio das HTV-Life® Prüfzeichen gegen geplante Obsoleszenz. Damit setzt Gigaset seinen Kurs fort das gesamte Schnurlostelefon-Portfolio extern zu zertifizieren und damit, als eines der wenigen Unternehmen in Deutschland, die hohe Qualität seiner Produkte gegenüber Verbrauchern und Geschäftskunden noch deutlicher unter Beweis zu stellen.
Geplante Obsoleszenz mag nicht jedem ein Begriff sein, was sie jedoch bedeutet weiß jeder: ein Produkt geht unvermutet viel zu früh kaputt. Geplante Obsoleszenz steht für die „von Firmen geplante, absichtliche Verringerung der Lebensdauer ihrer Produkte“. Ein Vorgehen das nicht nur fragwürdig ist, sondern auch das Vertrauen der Verbraucher in die Marke und seine Produkte nachhaltig belastet. Nicht weniger belastet wird auch der Geldbeutel der Kunden sowie die Umwelt, denn mit jedem neuen Gerät das zu früh gekauft werden muss, wandert auch ein Altgerät zu früh auf den Müll.
Auch eine Studie des Umweltbundesamts belegt die zu kurze Lebensdauer vieler Produkte. Zwar konnte in der Studie keine geplante Obsoleszenz gegenüber einzelnen Herstellern nachgewiesen werden, dennoch kritisierte die Umweltbundesamt-Präsidentin Maria Krautzberger eine zu kurze Lebensdauer vieler Geräte. Zudem weist sie auf die „[…] mangelnde Transparenz für die Verbraucherinnen und Verbraucher“ hin. Trotz dieser deutlichen Worte haben sich bisher nur wenige Hersteller zu einer externen Zertifizierung ihrer Produkte entschieden.
Keine geplante Obsoleszenz bei Gigaset
„Wir sehen die externe Zertifizierung unseres professionellen DECT Schnurlostelefon-Portfolios als Chance unsere Qualitätsansprüche gegenüber unseren Geschäftskunden noch deutlicher unter Beweis zu stellen“, so Kai Froese, Leiter Business & Connectivity Solutions bei Gigaset. „Unser Anspruch ist es, mit unseren Premium-Lösungen und der Produktion in Bocholt, Deutschland einen klaren Gegenbegriff zu geplanter Obsoleszenz zu entwerfen und uns so gegenüber Unternehmen und Großkunden zu empfehlen.“
Aus diesem Grund arbeitet Gigaset seit 2013 mit der HTV-GmbH zusammen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit sind bereits zahlreiche Produkte zertifiziert worden. Mit der Verleihung des HTV-Life® Prüfzeichen für das Gigaset SL750H PRO erhält nun auch das erste Mobilteil für Geschäftskunden die Auszeichnung.
HTV-Life®-Prüfzeichen für SL750H PRO
Durch die Kombination von zahlreichen Komfort-Funktionen und erstklassiger HD-Audioqualitat empfiehlt sich das 19 mm schlanke DECT-Telefon im Smartphone Design als Kommunikationsgerät der Premiumklasse. Das Mobilteil bietet eine One-Touch-Einstellung verschiedener Profile und somit die schnelle Anpassung an verschiedene Umgebungen. Ebenso unterstützt das Gerät mit Bluetooth und Intercom-Anschluss jede Geschäftssituation. Mit seinem 2,4“ TFT-Bildschirm, Qualitäts-Mikrofon und 250 Stunden Standby-Zeit ist das SL750H PRO das kompakteste DECT-Mobilteil von Gigaset und hebt jedes Unternehmen auf die nächste Kommunikationsstufe.
Über die HTV-GmbH
HTV besteht seit 1986 als unabhängiges Testhaus für elektronische, mechanische und chemische Analysen sowie Lebensdauerprüfungen. Aktuell beschäftigt das Unternehmen circa 220 Mitarbeiter. Die Expertise von HTV ist vielfach bei Studien, z.B. von Bundesämtern aber auch bei Gutachten oder Qualifikationen gefragt. Als Spezialist für die Langzeitlagerung von Komponenten besitzt HTV eine sehr hohe Kompetenz beim Test und der Analyse von Alterungs- und Ausfallmechanismen bei Produkten sowie der Bestimmung der Lebensdauer von Komponenten. Weitere Informationen zum HTV Prüfzeichen finden sich auch auf der Gigaset Homepage.
Was ist geplante Obsoleszenz?
Mit geplanter Obsoleszenz bezeichnet man den bewussten Einbau von Schwachstellen in ein Produkt, Entwicklung von Lösungen mit verkürzter Haltbarkeit, der Einsatz von Rohstoffen minderer Qualität oder aber die Entscheidung, keine Ersatzteile anzubieten. All das führt dazu, dass ein Produkt schneller als notwendig schad- oder fehlerhaft wird und entsprechend nicht mehr vollumfänglich genutzt werden kann. Damit steht geplante Obsoleszenz in enger Verbindung zur heutigen Wegwerfgesellschaft, in der Produkte nicht länger repariert, sondern weggeworfen und durch neue ersetzt werden.