Traum-Arbeitgeber: Gigaset ist innovativ, digital und nachhaltig
1. Juli 2021 Veröffentlicht von Raphael DoerrDie Ansprüche der deutschen Arbeitnehmer an ihre Arbeitgeber werden immer höher. Neben den bekannten Kriterien wie Gehalt, flexible Arbeitszeiten und eine gute Stimmung im Team, werden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze und gute Entwicklungsperspektiven immer wichtiger. Ein Traum-Arbeitgeber sollte heutzutage innovativ, digital und vor allem nachhaltig sein. Vor diesem Hintergrund untersuchte die FAZ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Rahmen der Studie „Traum-Arbeitgeber – Innovativ. Digital. Nachhaltig“ welche deutschen Unternehmen auf dem heutigen Arbeitsmarkt als besonders attraktiv gelten. Gigaset wurde zum Sieger in der Kategorie „Elektroindustrie-Unternehmen“ gekürt.
Gigaset erhielt nach der Auswertung aller Ergebnisse eine Punktzahl von 100 und sicherte sich damit den ersten Platz in der Kategorie „Elektroindustrie-Unternehmen“. Innerhalb der Kategorien wurde die Auszeichnung „Traum-Arbeitgeber – Innovativ. Digital. Nachhaltig“ anhand der erreichten Punktzahl vergeben. Die Berechnung des Punktwertes erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten und lediglich die Unternehmen, die mindestens 60 Punkte in der Gesamtwertung erreichen konnten, erhielten eine Auszeichnung.
„Heutzutage wird es für Arbeitgeber immer schwerer die hohen Ansprüche der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu erfüllen. Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auch etwas bieten können und zeigen, dass die Arbeitsplätze sicher und Entwicklungsperspektiven vorhanden sind. Das ist eine schwierige Aufgabe und fordert kontinuierliches Umdenken und Anpassung. Deshalb sind wir sehr stolz auf diese Auszeichnung und freuen uns, dass unsere Bemühungen verschiedene Online-Inhalte strategisch im Netz zu platzieren, auch zu der positiven Wahrnehmung des Unternehmens beitragen, sodass wir diese schwierige Aufgabe etwas leichter bewältigen“, sagt Christian Kommelter, SVP Human Resources bei Gigaset.
Die Datenerhebung der Studie erfolgte zweistufig. Im ersten Schritt des „Social Listenings“ wurden Texte, die die vorher festgelegten Suchbegriffe enthalten, aus dem Netz geladen und in einer Datenbank erfasst. Hierbei wurden nur Texte beachtet, die aus Seiten mit einer deutschen Domain (.de) stammen und sich nicht hinter einer Bezahlschranke oder in einem zugriffsgeschützten Bereich befinden.
Die gesammelten Texte in der Datenbank wurden im zweiten Schritt der Datenerhebung anhand von künstlicher Intelligenz aufgeteilt und in drei Stufen analysiert: „Welches Unternehmen wird erwähnt?“ „Welches Thema wird besprochen? (sog. Eventtyp)“ und „Welche Tonalität weist das Textfragment auf?“. Anhand dieses Verfahrens konnten rund 4 Millionen Nennungen zu etwa 20.000 Unternehmen innerhalb des Untersuchungszeitraums vom 01. Februar 2020 – 31. Januar 2021 identifiziert und zugeordnet werden.
Die in dem „Social Listening“ erfassten Daten wurden anschließend in den Themenbereichen „Innovation“, „Digitalisierung“, „Nachhaltigkeit“, „Karriere“, „Unternehmenskultur“ und „Gehalt“ untersucht und ausgewertet. Die Messung der Leistungen basiert auf alle Themenbereiche. Es reichte also nicht, allein in einem Themenfeld zu überzeugen. Zur Berechnung der Punkte wurde für jedes Unternehmen und jedes Themenfeld die Tonalität und die Reichweite ermittelt und zu einem Punktwert verrechnet. Bei Unternehmen mit besonders hohen Reichweiten wirkt sich die Tonalität der Texte also besonders auf das Ergebnis aus.