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Sesam öffne Dich: Das Smartphone als Authentifizierungs-Allrounder

16. Januar 2024 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Deloitte TMT Predictions identifiziert Trends, die für den deutschen Markt im Jahr 2024 besonders wichtig werden. Dabei handelt es sich nicht um ferne Zukunftsvisionen, sondern um greifbare Entwicklungen, die schon in den nächsten Monaten ihre Wirkung entfalten werden.

Auch unabhängig von Generative AI, Quantencomputern und Co. werden 2024 diverse neue Trends die deutsche Technologie-, Medien- und Telekommunikationsindustrie prägen. Auch das Smartphone erlebt 2024 als wichtigstes Consumer-Endgerät neue Höhenflüge in der Beliebtheits- und Anwendungsskala.

Das Smartphone wird universeller

Laut den Prognosen von Deloitte für das Jahr 2024 wird das Smartphone seinen Status als wichtigstes Consumer-Endgerät weiter festigen. Entscheidend hierfür ist dessen immer größere Universalität. Bereits 2023 hat gezeigt, dass der Erfolg von Fitness- und Gesundheitsanwendungen sowie mobilen Bezahldiensten die Smartphone-Nutzung universeller und beliebter machte. So schreibt Deloitte in der Studie „Von Gesundheitsdaten bis zur digitalen Brieftasche: Smartphone-Nutzungstrends 2023“: Schon bald könnte das Smartphone Portemonnaie und Brieftasche gänzlich überflüssig machen. Denn auch der Nachweis von Ausweisdokumenten über das Smartphone ist keine Zukunftsmusik mehr und stößt auf Interesse: Drei von zehn Deutschen würden gerne das Smartphone verwenden, um damit ihren digitalen Personalausweis vorzuzeigen.

Deloitte Smartphone-Nutzung 2023

Auch in Zukunft wird das Smartphone laut den Experten von Deloitte zunehmend zum Identitätsnachweis verwendet und dabei seine integrierten, biometrischen Authentifizierungsfunktionen verstärkt zum Einsatz bringen. „Ob Zugang zu Websites, Zahlungen online und in Geschäften oder die Entriegelung von Autos: In den kommenden Jahren wird das Volumen der per Smartphone authentifizierten Transaktionen auf Hunderte von Billionen Nutzungen pro Jahr ansteigen, wobei Smartphones physische Schlüssel und Passwörter immer mehr verdrängen.“

Eine aktuelle Statista-Umfrage ergab ein ähnliches Bild. Befragt nach Technologien, die die Passwörter im Alltag ersetzen könnten, gaben 31 Prozent der Befragten an, dass sie herkömmliche Passwörter gerne mit biometrischen Daten, wie den Fingerabdruck oder den Augen- oder Gesichts-Scan, ersetzen würden. Rund 22 Prozent der Befragten hingegen würden das Passwort im Alltag gerne beibehalten.

Statista

Die biometrische Authentifizierung ist eine Sicherheitstechnik, die dank kleinster Hardwareeinheiten, erweiterter Funktionen und Fortschritten in der KI sowie im Cloud Computing auch Einzug in die Welt der Smartphones gehalten hat. Smartphone-Benutzer profitieren mittlerweile von einer breiten Palette biometrischer Multifaktor-Authentifizierungsmethoden. Zu den heute am häufigsten verwendeten biometrischen Authentifizierungsmethoden auf Mobiltelefonen, die im Jahr 2024 umfassende Erweiterungen erleben werden, zählen:

  • Fingerabdruckerkennung: Die meisten Smartphones verfügen über eingebaute Fingerabdrucksensoren, entweder auf der Vorder-, Rückseite oder Seitenfläche des Telefons.
  • Spracherkennung: Diese Technologie eignet sich am besten für die Authentifizierung der Identität in Freisprechsituationen und scannt das Stimmmuster einer Person, um deren Identität nachzuweisen.
  • Gesichtserkennung: Diese Technologie registriert das Gesicht einer Person, indem sie ihre einzigartigen Gesichtsmerkmale wie Nase, Augen und Mund zur Überprüfung identifiziert.
  • Iriserkennung: Das Irismuster jedes Auges ist einzigartig und genau das nutzt diese Technologie aus, um die Identität der Benutzer zu überprüfen. Es handelt sich um eine der genauesten biometrischen Erkennungsoptionen, die Smartphone-Nutzern gegenwärtig zur Verfügung stehen.

Gut zu wissen

Im Februar 2024 wird das EU-Parlament über eine Verordnung zur Einführung von sogenannten digitalen Wallets abstimmen. Passiert der Gesetzesvorschlag das Parlament und den europäischen Rat, könnte die Verordnung bereits im Frühjahr 2024 in Kraft treten. Der Vorschlag besagt unter anderem, dass alle 27 Mitgliedsstaaten ihren Bürgern bis 2026 eine digitale Brieftasche anbieten müssen, mit der diese sich elektronisch ausweisen können. Bis zum Jahr 2030 sollen 80 Prozent der EU-Bevölkerung über eine solche Wallet verfügen, so der Wille der EU-Kommission.

Die Smartphones von Gigaset

Bestens gerüstet für die digitale Zukunft sind auch die Smartphones von Gigaset. So wird z.B. beim Gigaset GX6 mit dem Fingerabdruckscanner auf der Einschalttaste und der Gesichtserkennungsfunktion das Smartphone schnell und bequem entsperrt und man kann so sicher sein, dass niemand sonst Zugriff hat.

Per Fingerdruck gelangt man auch direkt zu den favorisierten Funktionen oder Apps: Die programmierbare Funktionstaste macht’s möglich.

Ebenso spannend ist die Gesichtserkennung des Gigaset GX4, welche sicher und zuverlässig arbeitet und so vor fremdem Zugriff schützt. Biometrisch funktioniert auch der Fingerabdruckscanner, mit dem es sich genauso sicher und komfortabel entsperren lässt.

Damit eignen sich beide Modelle, das GX4 und das GX6 nicht nur für den Privatgebrauch, sondern auch hervorragende für den Einsatz in sensiblen, beruflichen Bereichen im B2B.

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