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Klare Sprache dank KI – TV endlich auf DECT-Niveau

12. Januar 2024 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Wer kennt das nicht? Sie haben endlich den neuesten Blockbuster oder Ihre Lieblingsserie vor sich, doch der Ton lässt zu wünschen übrig. Dumpfe Dialoge, flache Bässe oder zu laute Hintergrundmusik – all diese Faktoren können das Fernsehvergnügen deutlich trüben. Zudem beeinflusst der Fernsehton auch die Sprachverständlichkeit. Gerade in actiongeladenen Filmen oder Serien mit vielen Hintergrundgeräuschen kann es entscheidend sein, jeden Dialog klar und deutlich zu hören, um der Handlung folgen zu können.

Klare Sprache beim Fernsehen

Nichts ist frustrierender wenn man wichtige Information nicht hört. Wie das Handelsblatt berichtet, bauen ARD und ZDF  seit rund eineinhalb Jahren ihr Angebot für die Tonspur „Klare Sprache” aus. Wer sie in den Audio-Einstellungen von TV und Receiver oder beim Mediatheken-Streaming aktiviert, hört eine Fassung, bei der der Sendeton auf die Präsenz des gesprochenen Wortes hin optimiert wird – und zwar in Echtzeit, von Künstlicher Intelligenz.  Das ist vor allem für ältere Menschen, die schlecht hören eine große Verbesserung.

Laut einer Analyse von audibene zeigt sich schlechtes Hören und Hörverlust am häufigsten beim Fernsehen (65 %) und in 1:1 Gesprächen (85 %)

Akustisches Waterloo

Spielfilme, TV-Serien oder Dokus leben nicht vom Bild allein: Auch Geräusche, Effekte und Musik kommen als dramaturgische Stilmittel zum Einsatz. Das kann zu Lasten der Verständlichkeit von Sprache und Dialogen gehen. Seit vielen Jahren beschweren sich vor allem ältere Zuschauer:innen darüber, dass sie das gesprochene Wort in Fernsehfilmen kaum verstehen. Bei der Mehrzahl der Beschwerden geht es um zu laute Hintergrundmusik während Gesprächen. Das liegt an der Zunahme von Hintergrundmusik und Effekten, aber auch daran, dass Schauspieler sich undeutlicher artikulieren, um realistischer zu spielen. Da kann man noch so nah vor dem Fernseher sitzen, man versteht kaum was viele Tatortkommissare nuscheln und flüsternd so von sich geben. Da muss man gar nicht schwerhörig sein, um Ohrenzeuge dieses akustischen Waterloo´s zu werden. Nun kann man den Ton mit spezielle Lautsprechersysteme, sogenannten Soundbars verbessern, aber die kosten auch einiges. Besser ist es, wenn die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit ARD und ZDF die Tonspur „Klare Sprache“ weiter verbessern.

Die praktische Wirksamkeit dieser Technologie wurde jetzt von der Stiftung Warentest untersucht, die zu einem positiven Ergebnis kam. Die Untersuchung ergab, dass die Sprache durch die „Klare Sprache“ Tonspur deutlich verständlicher wird, ohne dabei an Natürlichkeit zu verlieren. Während Musik und Umgebungsgeräusche weiterhin präsent sind, werden sie deutlich reduziert, was nicht nur Menschen mit Hörbeeinträchtigungen, sondern allen, die von zu lauten Hintergrundgeräuschen gestört werden, zugutekommt. Laut der Computerzeitschrift CHIP erstreckt sich „die Verfügbarkeit der „Klaren Sprache“ erstreckt sich nicht nur über die Hauptkanäle der ARD und des ZDF, sondern auch über ihre dritten Programme wie MDR, WDR, BR, NDR oder RBB sowie ZDFinfo, ZDFneo und 3sat, vorausgesetzt, es handelt sich um die HD-Ausstrahlung des jeweiligen Kanals. Wichtig zu beachten ist, dass es keine Rolle spielt, ob das Programm über Kabel oder Satellit empfangen wird, allerdings können bei Empfang über Antenne (DVB-T2) regionale Einschränkungen bei dritten Programmen bestehen, über die auf entsprechenden Online-Plattformen informiert wird.“

Die Einstellung im TV-Menü sei abhängig vom jeweiligen Fernseher oder Receiver. Hilfe und praktische Anleitungen finden sich auf der Seite „ ard-digital.de/klaresprache-geraete ”.

Gigaset setzt auf Innovationen für die beste Klangqualität

Was die beiden Fernsehsender ARD und ZDF  Fernsehen dank KI den Kundinnen und Kunden nun bieten, eine verbesserte Tonqualität mit klarer Sprache, das haben die DECT-Telefone von Gigaset schon seit Jahren: beste Klangqualität.

Nun ist ein schnurloses Telefon kein Fernseher, aber gerade bei 1:1 Gesprächen ist der Klang besonders wichtig – sowohl am Ohr als auch beim Freisprechen. Seit vielen Jahren investiert Gigaset in die  Forschung bezüglich der Sound-Technologie. So hat das Unternehmen aus Bocholt die Audio-Einsatzmöglichkeiten seiner Produkte mit der Technologie HDSP (High Definition Sound Performance) optimiert und den Klang deutlich verbessert. Diese innovative Gigaset Technologie überträgt den Ton von Telefonaten über das Internet in doppelter Bandbreite – für eine doppelt so hohe Klangqualität wie bei herkömmlichen Schnurlostelefonen.

Knisternde Leitungen, unvollständige Worte, Echo und verzerrte, entfernte Stimmen sind verschwunden. Was geblieben ist, ist klarer Klang. Eine weitere Innovation kommt z.B. beim Gigaset PREMIUM  100HX  den Kund:innen zugute.

Das DECT-Telefon bietet einstellbare Audio-Profile, mit denen man die Akustik der Unterhaltung an die Umgebungssituation anpassen kann. Wenn es zuhause also mal lauter ist, weil die Familie mit den Kindern zu Besuch da sind  oder alles friedlich still und leise ist, die Gesprächslautstärke lässt sich mithilfe der Regeltaste an der Seite des Mobilteils jederzeit verändern.

Für seine Innovationskraft erhielt Gigaset 2023 von der WELT die Auszeichnung „Hohe Innovationskraft“ in der Kategorie „Telekommunikation“.

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