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Nachhaltige Smartphones: EU setzt auf USB-C als Standard

20. September 2022 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Anfang Juni 2022 setzte die EU einen Schlussstrich unter eine über 10-jährige Debatte um die Vereinheitlichung von Ladekabeln für viele Elektrogeräte. Ab Mitte 2024 soll zum Beispiel für Smartphones, Tablets, Kameras, Kopfhörer und tragbare Lautsprecher der Anschlusstyp USB-C zum Standard werden. Ein Standard, den Gigaset schon lange zuvor eingeführt hat. Aber das ist nicht alles, was der deutsche Hersteller tut, um nachhaltige Smartphones zu produzieren.

Nachhaltige Smartphones: Weniger Elektroschrott

Die EU zielt mit der Maßnahme vor allem darauf ab, Elektroschrott zu vermeiden. Denn die EU-Kommission geht davon aus, dass jährlich 11.000 Tonnen Elektroabfälle auf das Konto entsorgter Ladegeräte geht. Mit vereinheitlichten Ladegeräten lässt sich diese Schrottmenge aber deutlich reduzieren. Und zwar indem alte Ladegeräte für neue Smartphones weiterverwendet werden können. Demzufolge sollen die Konsumenten nun selbst entscheiden können, ob sie beim Smartphone-Kauf auch ein neues Ladegerät dazu möchten.

Der neue Standard schont zudem nicht nur die Umwelt, er ist außerdem sehr praktisch. Zukünftig entfällt das Durcheinander der verschiedenen Ladegeräte. Und man muss deshalb nur noch ein Ladegerät mit in den Urlaub nehmen.

Nachhaltige Smartphones: „Made in Germany“

Die Smartphones von Gigaset werden in Deutschland produziert. Das geschieht in Bocholt (Nordrhein-Westfalen), wo eine moderne und saubere Fertigungsanlage steht. Dadurch entstehen kurze Lieferwege und wenig CO2. „Made in Germany“ bedeutet zudem, dass höhere soziale und ökologische Standards gelten als beispielsweise in Asien. Hier werden die allermeisten Konkurrenzprodukte gebaut.

 Reparieren statt wegwerfen

Eine lange Lebensdauer zeichnet nachhaltige Smartphones ebenso aus wie die Möglichkeit, sie zu reparieren. Die Produktion „Made in Germany“ ermöglicht es Gigaset, Reparaturen hier vor Ort durchzuführen. Am Produktionsstandort in Bocholt kann man sein Smartphone in der Reparatur-Annahme abgeben. Zudem ist die Reparatur durch den zertifizierten Service-Partner Phone Service-Shops in vielen deutschen Großstädten möglich. Alle, denen diese Möglichkeiten nicht offenstehen, können ihr Smartphone einfach einschicken. Sie erhalten es im Regelfall schon innerhalb von drei bis fünf Tagen zurück.

Nachhaltige Smartphones: Austauschbarer Akku ist entscheidend 

Ein entscheidendes Bauteil für die Nachhaltigkeit eines Smartphones ist der Akku. Zum einen ist es wichtig, dass seine Kapazität nicht zu schnell nachlässt. Zum anderen sollte er unbedingt austauschbar sein. Diese Anforderung erfüllen schon viele Smartphones von Gigaset.

Aber auch das eigene Verhalten hat großen Einfluss auf die Lebenszeit des Akkus. Deshalb hat Gigaset für seine Kunden umfangreiche Tipps zusammengestellt, wie ein Akku möglichst lange hält.

Nachhaltige Smartphones: Recyclebare Verpackung

Wie nachhaltig ein Produkt ist, hängt auch von seiner Verpackung ab. Die Verpackungen für nachhaltige Smartphones von Gigaset bestehen zu 90 Prozent aus recycelten Materialien. Sie sind zu 100 Prozent recyclebar. Dabei setzt das Unternehmen auf leichte Wellpappe. Denn sie bietet besten Schutz bei wenig Ressourcenverbrauch.

Doch CO2 zu sparen, ist noch nicht genug. Deshalb kompensiert Gigaset anfallende CO2-Mengen, indem es Klimaschutzprojekte finanziert. So ist das Gigaset GS4, das erste Smartphone des deutschen Produzenten mit klimaneutraler Verpackung.

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