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Die besten Urlaubs-Apps für den Rücken, Sonnenbrand und Moskitos

11. September 2020 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Von dieser Dreifaltigkeit bleibt im Urlaub kaum jemand verschont. Obwohl man es weiß und sich darauf vorbereitet, meist passiert es dann doch. Langes Sitzen im Auto, schwere Koffer schleppen, stundenlanges Liegen im Liegestuhl oder am Strand – natürlich in Rückenlage, nachts Schäfchen zählen auf der zu harten oder zu weichen Matratze im Hotelbett – das alles macht dem Rücken ganz schön zu schaffen. Die Folge, man schont ihn und sitzt und liegt – diesmal auf dem Bauch, doch die Beschwerden bleiben. Rückenschmerzen sind die  Volkskrankheit schlechthin. Jeder Dritte Deutsche leidet daran und klagt über Schmerzen im Rücken, Nacken oder dem Schulterbereich.  In unserer neuen Blogserie rund um Gesundheits- und Fitness-Apps stellen wir Ihnen heute einige ausgesuchte Urlaubs-Apps vor, die für eine entspannte Erholung im Urlaub nicht fehlen sollten.

Urlaubs-Apps: Jede Bewegung ist besser als keine

Selbst wenn die Wirbelsäule schmerzt, ist moderate Bewegung besser als ein komplettes Ruhigstellen. Nur so wird die Durchblutung weiterhin gefördert, und das Immunsystem kann den Heilungsprozess in Gang halten. Bei Beschwerden hilft meist Schwimmen, Nordic Walking oder lange Spaziergänge, weil die Wirbelsäule dabei nicht durch schnelle Drehungen oder abruptes Bremsen belastet wird. Da wir alle mit dem Smartphone in den Urlaub fahren, empfiehlt es sich bereits im Vorfeld die passende Rücken-App herunterzuladen. Drei dieser Apps stellen wir kurz vor.

Jeder der „unspezifische“ Rückenprobleme (alles außer Bandscheibenprobleme) hat und sich selbst im Urlaub helfen will, für den ist die Rücken-App Kaia, die ratiopharm Rückenschule oder die 5-Minuten-Rücken App sicherlich nützlich. Bei der Kaja-App stehen über 300 verschiedene Rückenübungen zur Verfügung. Zusatzgeräte werden nicht benötigt, bis auf das Smartphone, da es viele Erklärvideos zu den Übungen gibt.

Die App basiert auf einer ganzheitlichen Schmerztherapie und wurde in Kooperation mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München entwickelt. Mit der Kaia Rücken-App kann man jederzeit sein individuelles Trainingsprogramm gegen Rückenschmerzen erstellen, auch im Urlaub. Einige Krankenkassen – wie die pronova BKK oder die Barmer – bieten ihren Versicherten für ein Jahr ein kostenfreies Abo an. Sonst kostet die App inzwischen 99 Euro im Monat.

Gratis gibt es dagegen die Rücken-App von ratiopharm. Sie bietet sowohl Übungen zur Kräftigung des Rückens, wie auch diverse schriftliche Infomationen, die man sich zum Thema Rückenschmerzen und deren Vermeidung durchlesen kann. Das Rückentraining im Urlaub wird mit 24 verschiedenen Übungen unterstützt, die jeweils in einem Video erklärt werden.

Die 5-Minuten Rücken-App

Manuel Eckart ist Gesundheits- und Motivationstrainer und hat verschiedene Bücher zum Thema Gesundheit geschrieben. Dazu gehört auch „Das 5 Minuten Rückentraining“. Hierbei kommt nicht auf die Dauer des Trainings an, sondern auf die Häufigkeit und Kontinuität. Kurze, effektive Einheiten helfen und zeigen nach kurzer Dauer bereits Wirkung. Mit der App startet man das Rückentraining mit leichten Übungen und steigert sich von Woche zu Woche langsam. Diverse Trainingsvideos erklären, wie man die Übungen richtig ausführt. Als Zugabe gibt es Videos mit Informationen zur Entstehung von Rückenschmerzen und was man dagegen tun kann. Den individuellen Fortschritt im Trainingsplan kann man in seinem Profil in der App verfolgen.

Ist der Rücken wieder halbwegs ok, wagt man sich auch wieder an den Strand und nimmt sich eine Auszeit für ein schönes Sonnenbad im heißen Sand. Das soll ja auch dem Rücken gut tun. Doch Vorsicht, ist der UV-Wert am Strand zu hoch, droht Sonnenbrand. Und wie wir alle wissen gelten Sonnenbrände als Hauptursache für Hautschäden und die Entstehung von Hautkrebs. Mit den richtigen Apps gegen Sonnenbrand können Sonnenanbeter dies vermeiden.

Die UV-Checker gegen Sonnenbrand

Die App UVLens zeigt den UV-Index am aktuellen Aufenthaltsort an, und bietet eine Vorhersage für den aktuellen und den nächsten Tag. Unter Berücksichtigung verschiedener Parameter wie Hauttyp zeigt die App an, wie lange man dann noch unbeschwert die Sonne genießen kann, ohne Sonnenbrandgefahr. Und vergisst man beim Dösen unterm Schirm die Sonnencreme wieder aufzutragen, dann erinnert UVLens daran.

UVI Mate zeigt den UV-Index und die Zeit an die man, abhängig von der Werten maximal in der Sonne verbringen darf. Das Interessante an dieser App ist, dass sie zudem zeigt wie lange man sich mindestens sonnen sollte, um den Vitamin D3-Speicher aufzufüllen. Außerdem enthält die App wie auch UVLens eine Alarmfunktion, die euch daran erinnert, wann ihr Sonnencreme neu auftragen solltet.

Leider nur auf Englisch dafür aber übersichtlich und mit einem schönen Design gibt es die App UV Index Widget – Worldwide. Die App ist eine praktische Anwendung, um den aktuellen Strahlungspegel der Sonne (den UV-Index), den höchsten für heute prognostizierten UV-Index und den für die nächsten 7 Tage prognostizierten UV-Index überall auf der Erde zu überprüfen. Die App zeigt den aktuellen UV-Index an Ihrem Standort auf eine sehr intuitive Weise an: Tippen und den Finger darauf halten, dann erscheint sofort  der Spitzenwert des UV-Index für den aktuellen Tag. Zusätzlich zeigt die App auch an, wann die Sonne auf- und untergeht und zu welcher Zeit der UV-Index seinen höchsten Stand erreicht hat.

Sommerzeit ist Mückenzeit

Wenn man nachts mit Sonnenbrand und Rückenschmerzen sich im Hotelbett herumwirft, ist das schon schmerzhaft genug, doch zum wahren Urlaubsvergnügen gehören auch die kleinen Blutsauger, die regelmäßig nachts ihr nerviges Unwesen treiben; die Moskitos rücken einem auf die Pelle.

Weltweit gibt es über 3.600 verschiedene Stechmückenarten. In Europa kommen allerdings nur 104 verschiedene vor. Das genügt aber auch, denn schon eine einzelne Stechmücke kann gewaltig nerven und vor allem stechen. Jeder hat natürlich im Urlaub diverse Sprays zur Vorbeuge gegen die Biester dabei, aber wenn man erst einmal ein paar Stiche abbekommen hat und es anfängt zu jucken, ist guter Rat gefragt. Apps gegen Moskitos gibt es zwar, aber das hält die Biester nicht vom Stechen ab. Besser sind hier sogenannte Stichheiler, die nach dem Stich Linderung versprechen.

Heat_it – der elektronische Stichheiler

Ein Unternehmen aus Mannheim hat ein sehr innovatives Gerät entwickelt, das zudem ein zertifiziertes Medizinprodukt ist, mit dem sich der Juckreiz und die Schwellung nach einem Mückenstich lindern lassen. Das Design des „Made in Germany“-Produktes erinnert an einen kleinen USB-Stick, doch was der Winzling kann, zeigt sich, wenn er auf 50 Grad erhitzt wird. Der Name ist hier Programm: heat_it nutzt nämlich das wissenschaftlich nachgewiesene Prinzip der Hyperthermie. Insektenstiche werden hiermit rein durch lokale Erwärmung der Haut behandelt. Die erforderliche Anwendungsdauer und die Behandlungstemperatur können an die individuelle Empfindlichkeit der Haut angepasst werden.

Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Heat_it wird einfach an das Smartphone angeschlossen und dann hält man das Gerät einfach auf die juckende Stelle. Die abgegebene Wärme sorgt dafür, dass weniger Histamine ausgeschüttet werden, die für den Juckreiz sorgen. Zugleich führt der kurze Schmerz dazu, dass das Gehirn den Juckreiz kaum noch wahrnimmt. Und die Hitze soll das Eiweißgift aus dem Speichel der Mücke zersetzen.

AHA so wird der Urlaub gut

Zu guter Letzt heißt es in diesem Urlaub natürlich für alle AHA.

Wenn wir reisen, sind Kontakte mit anderen Menschen schwer vermeidbar. Umso wichtiger ist es, dass wir die Verhaltensregeln einhalten, die in der AHA-Formel zusammengefasst sind: Abstand halten (mindestens 1,5 Meter), Hygiene-regeln beachten (richtiges Niesen, Husten und Händewaschen) und – da, wo es eng wird –Alltagsmasken tragen.

Das passende Smartphone für den unbeschwerten Urlaub

Ein Akku der extrem lange hält ist wichtig, wenn heat_it zum Einsatz kommt. „Made in Germany“ das Gütesigel von Gigaset garantiert dies und mit dem Gigaset GX290 man für jede Urlaubsreise und gegen hunderte von Moskitostichen bestens gerüstet. Immer und überall erreichbar, selbst wenn die nächste Steckdose kilometerweit entfernt ist – das Gigaset GX290 ist ein echtes Energiebündel. Verlassen Sie sich auf bis zu 24 Stunden Sprechzeit und 25 Tage Standby-Zeit – so bleiben Sie auch an abgelegenen Orten im Urlaub immer in Kontakt.

Keine Chance für Moskitos. Das GIGASET GX290 gibt dem Stichehelfer heat_it genügend Akku-Power.

Dank Metallrahmen und verstärktem Zwei-Komponenten TPU Spritzgussgehäuse ist das Smartphone sowohl wasserdicht als auch robust gegen Sand und Moskitostiche. Das optimierte Display garantiert sogar bei direkter Sonneneinstrahlung oder Nässe den vollen Durchblick, während ein langlebiger Akku und der leistungsstarke Prozessor auch bei rauen Bedingungen für absolute Zuverlässigkeit sorgen. Äußerlich überzeugt das Gigaset GX290 vor allem durch ein ergonomisches Design und gute Griffigkeit, die das Smartphone zum perfekten Urlaubsbegleiter machen.

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