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Volla Phone: Freier Kopf durch Einfachheit und Sicherheit

20. November 2019 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Das Deutsche Startup Hallo Welt Systeme setzt für sein Volla Phone auf den Hersteller Gigaset. Das Smartphone kombiniert ein neues Bedienungskonzept mit dem Schutz der Privatsphäre. Im Durchschnitt greifen 1.500 Mal pro Woche nach dem Handy, 214 mal pro Tag. So eine eine Studie der britischen Marketing-Agentur Tecmark aus dem Jahr 2017. Häufige Unterbrechungen durch Benachrichtigungen und und unzähligen Apps fordern Zeit und Aufmerksamkeit. Funktionen und Bedienung werden komplexer.

„Das Volla Phone will mit einer Alternative Freiräume schaffen. Zeit und Aufmerksamkeit für Dinge, die uns wichtig sind“, meint der Gründer und Erfinder Dr. Jörg Wurzer. Mit einer minimalistischen Oberfläche gerät die Vielfalt und Komplexität Apps in den Hintergrund.

Nach dem Entsperren des Geräts können Anwender einfach anfangen zu schreiben und das Volla Phone erkennt, was sie tun wollen: Einen Anruf tätigen, eine Nachricht senden oder irgendeine Webseite aufrufen, ohne irgend eine App aufrufen zu müssen und ohne Abhängigkeit von irgendeiner Cloud. Für andere Situation genügt eine einzige Geste, um beispielsweise ein Selfie aufzunehmen oder Kontakte und Nachrichten abzurufen. So bleibt Zeit für Wichtiges und das gute Gefühl, dass das was ich tue, Privatsache bleibt.

Springboard und Collections

Damit führt das Volla Phone zwei Grundfunktionen ein: Das Springboard und die Collections. Das Springboard enthält ein intelligentes Textfeld und einen einzigen Button für den schnellen Aufruf von Inhalten oder Aktivitäten. Was Sie in das Textfeld schreiben, wird sofort vom Volla Phone interpretiert. So schlägt es Kontakte aus dem Adressbuch vor, sobald Sie ein @-Zeichen eingeben, und nach Auswahl eines Kontaktes einen Anruf. Folgt ein Text, schlägt es eine Nachricht vor. Auch der Aufruf von Webseiten, die Suche im Internet oder das Festhalten von Ideen und Notizen sind auf diese Weise möglich.

Antizipative Intelligent nennt das Startup die Technologie, die ausschließlich auf dem Gerät ohne einen Cloud dienst funktioniert. um konsequent den Schutz persönlicher Daten sicherzustellen. Mit den Collections stellt das Volla Phone automatisch Inhalte für einen schnellen Aufruf zusammen: Personen, mit denen Anwender häufig oder zuletzt in Kontakt stand, nach Thema gruppierte Mitteilungen und nach Quelle gruppierte Nachrichten. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Mitteilung per Email oder SMS verschickt wurde und die Nachricht von von abonnierten Tweets oder Tageszeitung stammt. Das öffnen und wechseln zwischen verschiedene Apps und auch das mühsame Verwalten von Favoriten wird damit überflüssig. Alles ist mit einer einzigen Geste erreichbar und sogar interaktiv.

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Qualität „Made in Germany“

Zwar kommt das Volla Phone ohne Google Apps und Play Services, um den Anwendern die Entscheidung zu überlassen, mit wem sie welche Daten teilen, dennoch lassen sich die meisten Android Apps für den beruflichen und privaten Alltag über einen alternativen Store anonym installieren. Ein vorinstalliertes virtuelles privates Netzwerk (VPN) liefert die Grundlage für anonymes Surfen auf für die Anwender, die kein technisches Wissen mitbringen, solche Schutzvorrichtungen einzurichten.

Als Lieferanten für die Hardware hat der Startup hinter dem Volla Phone Gigaset ausgewählt, um auch hierbei in Punkte Qualität keine Kompromisse zu machen und die Umsetzung des Produktes bis zum Herbst 2020 sicherzustellen. Mit einem Prototyp, der auf die quelloffene Variante von Android basiert, startete die Hallo welt Systeme vor kurzem eine Crowd Funding Kampagne auf der Plattform Kickstarter, um die Idee bekannt zu machen und Kapital für die Entwicklung einzusammeln.

Erfahren Sie mehr über das Volla Phone auf Kickstarter oder der Unternehmenshomepage.

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