Kommunikation nach Corona – kommunizieren wir in Zukunft sogar wieder besser?
28. Oktober 2020 Veröffentlicht von Raphael DoerrDieser Beitrag zu dem Thema Kommunikation nach Corona wurde am 19. o5. 2020 von Raphael Dörr auf LinkedIn veröffentlicht. Der Beitrag kann unter diesem Link angesehen, geliked oder geteilt werden.
Spätestens seit Whatsapp, Facebook und Co. kommunizieren wir so gut wie ständig mit unserer Außenwelt – egal über welche Distanz und in welche Zeitzone. Und auch in der Arbeitswelt sind wir es gewohnt, im permanenten Austausch mit unseren Kollegen zu stehen. Durch die aktuell herrschende räumliche Distanz sind wir allerdings dazu gezwungen, effektiver zu kommunizieren – es wird deutlich wie wichtig für uns doch der direkte, persönliche Austausch ist. Um dies zu kompensieren, werden nun Zeiten für bestimmte Themen festgelegt, an die sich jeder halten muss, und auf die sich im besten Fall auch jeder vorbereitet. Man steht nicht mal eben am Tisch des Kollegen und weiß eigentlich gar nicht mehr, was man sagen wollte. Nun macht man sich Gedanken im Vorfeld, schließlich will man ja auch niemandem die Zeit stehlen. Dadurch reduzieren sich unnötige Mehrfachabsprachen und der Fokus wird wieder zunehmend auf das Wesentliche gelenkt.
Und noch einen Effekt bring die neue Distanz-Situation mit sich: Durch permanenten Austausch von E-Mails, Sprach- und Kurznachrichten haben wir uns eine gewisse „Angst vor dem persönlichen Anruf“ angeeignet oder erachten es als bequemer, eine Nachricht zu schreiben, als zum Hörer zu greifen. Nun wendet sich das Blatt: Um nicht in einer Flut aus E-Mails zu ertrinken und den Arbeitsalltag effektiv bewältigen zu können, greifen wir wieder öfter zum Telefon, um Absprachen zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Kommunizieren: Bevorstehende Herausforderungen
Die Corona-Krise ist leider noch nicht überstanden, ebenso wenig wie der Transformationsprozess in unserer Kommunikation, der schon vor den aktuellen Herausforderungen angestoßen wurde. Hier gibt es noch einige Hürden, die wir zu meistern haben, um reibungslos weltweit und ohne Schwierigkeiten kommunizieren zu können. Denn bei aller Unklarheit über die aktuelle Situation scheint eins sicher: Corona und die damit verbundenen Einschränkungen und Neuerungen werden uns noch eine ganze Zeit lang beschäftigen.
In einem ersten Schritt gilt es, Nutzern, falls noch nicht geschehen die Angst vor der Technik zu nehmen. Moderne Kommunikationslösungen sind aller Regel einfach anwendbar und bedürfen keiner zusätzlichen Erklärung. Sie sollten möglichst intuitiv aufgebaut und so selbstverständlich sein wie der Griff zum Hörer. Dafür sind natürlich auch die Unternehmen in der Pflicht, ihren Mitarbeitern mit state-of-the-art skalierbaren Telekommunikations-anlagen ihre Kommunikation und damit ihr Leben zu erleichtern. Ein Weg dorthin: Flexibel einsetzbare Single- und Multizellensysteme, die Beschäftigten über sämtliche Abteilungs- und Unternehmensgrößen hinweg sicher und mit bester Qualität telefonieren lassen.
Sicherheit als Key Feature
Der Faktor Sicherheit ist gerade in der Kommunikation nicht zu vernachlässigen. Schwachstellen bei Messenger- oder Videokommunikationsdiensten, über die Geschäftsgeheimnisse oder andere Interna Fremden zugänglich sein könnten, haben in letzter Zeit aufhorchen lassen.
Der Anruf über das Festnetz stellt hier stets eine sichere Alternative dar und sollte die erste Wahl einer guten Kommunikationslösung sein. Gigaset bietet hier mit verschiedenen Lösungen wie beispielsweise dem T480HX, einem umfangreich ausgestatteten Tischtelefon, ein großes Sortiment an.