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Mobilfunkwüste Deutschland: die Tücken der Lücken in der Netzabdeckung

5. Februar 2019 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Das Jahr 2019: Die meisten Deutschen haben ein Smartphone, Mobilität und Digitalisierung sind in aller Munde. Man sollte meinen, eine gute Netzabdeckung in Deutschland wäre  selbstverständlich. Doch spätestens auf langen Bahnfahrten fällt auf: Deutschland ist nicht überall so digital wie man sich es wünscht. Kurz hinter dem Hauptbahnhof funktioniert oft der Verbindungsaufbau von Apps nicht mehr, Nachrichten kommen verzögert an und Telefonate brechen aus heiterem Himmel ab. Kurz vor der Einführung des neuen Mobilfunkstandard 5G sind selbst 4G oder gar 3G vielerorts Wunschdenken.

Baden-Württemberg hat die meisten Funklöcher

Laut einer aktuellen Studie von Verivox gibt es deutschlandweit noch viele Funklöcher – die meisten davon in Baden-Württemberg (63) und Bayern (52). Auch anteilig gerechnet auf alle Städte eines Bundeslands sieht es für Baden-Württemberg nicht besser aus. Gut schneiden dahingegen Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt ab.

Funklöcher nicht nur auf dem Land

Auffällig ist dabei, dass nicht nur ländliche und dünn besiedelte Gebiete betroffen sind, sondern auch größere Ortschaften und sogar Städte mit fünfstelligen Einwohnerzahlen. Durchreisende mögen mit dem temporären Offline-Status leben können, für Bewohner der betroffenen Gebiete ist dies aber oft nerviger Dauerzustand.

Back to the roots: die Festnetztelefonie lebt

Bevor der Mobilfunknetzausbau in Deutschland flächendeckend eine gute Abdeckung bietet, ist das gute alte Festnetztelefon hier die Rettung. Wer auf eine stabile Telefonverbindung angewiesen ist, steht mit den schnurlosen Festnetztelefonen von Gigaset auf der sicheren Seite. Höchste Leistung, neueste Technik und maximaler Komfort versprechen qualitativ hochwertige Telefonate – ganz unabhängig von Mobilfunknetzen und dabei auch noch besonders strahlungsarm.

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