Gigaset E720: Das Telefon für den richtigen Durchblick
9. September 2020 Veröffentlicht von Raphael DoerrEine Entwicklung, die nachdenklich stimmt, immer mehr Menschen werden zukünftig schlechter sehen, so prognostiziert es die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das liegt zum einen daran, dass die Menschen immer älter werden, zum anderen an den veränderten Lebens- und Arbeitsumständen. Gegen das Altwerden kann man nichts machen, aber die Arbeitsumstände kann man ändern, um die Augen zu schonen. Eine beginnende Alterssichtigkeit macht sich oftmals beim Lesen bemerkbar. Auch der Blick auf Uhr, Telefon oder Handy, das Entziffern von Preisschildern im Supermarkt oder das Erkennen von Personen auf Bildern fällt schwerer. Das Gigaset E720 Telefon kann da aber helfen.
Eine Sache fällt vor allem auf, es fällt uns schwer, die damit verbunden Veränderungen im Alltag zu akzeptieren und uns darauf einzustellen. Zwar klappt ein kurzer Blick in die Zeitung noch, aber längeres Lesen wird allmählich anstrengend, die Buchstaben verschwimmen. Auf dem Telefondisplay ist es nicht anders. Die Rufnummern lassen sich nur schwer ablesen.
Fachleute gehen davon aus, dass weltweit über eine Milliarde Menschen alterssichtig sind und ihre Anzahl künftig noch ansteigen wird. Menschen, die kurzsichtig sind und Probleme haben, entfernte Gegenstände scharf zu sehen, merken die Alterssichtigkeit meist etwas schwächer und später. Weil die Linsen mit zunehmendem Alter starrer werden, können sie sich nicht mehr so gut auf nahe Bilder oder Zahlen einstellen. Experten sprechen von einer Verschlechterung der Akkommodationsfähigkeit. Ab einem Alter von 60 Jahren sind statistisch gesehen über 90 Prozent der Deutschen von einer Fehlsichtigkeit betroffen und benötigen eine Brille.
Typische Symptome der Altersweitsichtigkeit
Bei der Altersweitsichtigkeit können Gegenstände aus der Nähe immer schlechter erkannt werden. Beträgt der Abstand weniger als 30 bis 40 Zentimeter, wird der Gegenstand nur noch verschwommen oder undeutlich wahrgenommen. Die Betroffenen halten die Zeitung, das Buch oder das Telefon weiter weg, um das Bild wieder schärfer zu bekommen. Irgendwann sind die Arme jedoch zu kurz. Auch wer kurz- oder weitsichtig ist, wird zusätzlich noch altersweitsichtig. Und die Gefahr, dass wir zukünftig schlechter sehen und schlechte Augen haben werden, steigt.
Symptome der veränderten Lebens- und Arbeitsumstände
Wir verbringen viel Zeit vor Bildschirmen, Fernsehern, Tablets und Handys, so die WHO. Dieser Lebensstil kann auf Dauer die Augen nachhaltig schädigen und die Sehkraft schwächen. Bereits eine übermäßige Nutzung von Smartphones, Tablets und Computern im frühen Kindesalter führt nach Angaben von Augenärzten zu mehr Kurzsichtigkeit. „Studien zeigen, dass Kurzsichtigkeit zu rund 50 Prozent vom Lebensstil beeinflusst wird”, betont Bettina Wabbels von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG).
Alle, die beruflich lange Zeit konzentriert am Bildschirm arbeiten, sollten ihren Augen mindestens einmal jede Stunde eine Auszeit gönnen:
- Lassen Sie einmal pro Stunde den Blick aus dem Fenster in die Ferne schweifen. Oder schließen Sie die Augen für 30 bis 60 Sekunden.
- Lüften Sie einmal in der Stunde das Büro und schauen dabei kurz aus dem Fenster. Besonders im Winter sorgt die Kombination von Heizungsluft und stundenlanger Bildschirmarbeit für trockene und müde Augen.
- Gewöhnen Sie sich bewusstes Blinzeln an – wer hochkonzentriert am Bildschirm arbeitet, bei dem sinkt automatisch die Lidschlagfrequenz. Folge: Der Tränenfilm wird nicht mehr auf dem Auge verteilt und die Hornhaut trocknet aus.
- Versorgen Sie die Augen mit genügend Flüssigkeit. Augentropfen befeuchten und beruhigen bei trockenen, geröteten, juckenden oder brennenden Augen.
- Achten Sie beim Arbeiten auf eine gute Beleuchtung.
Moderne Telefone können zwar die Altersweitsichtigkeit nicht aufheben, aber sie erleichtern den Alltag und unterstützen den Benutzer durch innovative Services.
Augen entlasten – mit dem neuen Gigaset E720 Telefon
Große, beleuchtete Tasten helfen Menschen mit Sehbeeinträchtigungen ebenso bei der Bedienung wie das neue “Voice Announcement”: Bei Druck auf eine Taste kann man sich die Ziffer sowie Telefonbucheinträge vorlesen lassen. Bei einem eingehenden Anruf nennt das Telefon den Namen des Anrufers beziehungsweise die Telefonnummer. Ruft ein eingespeicherter Kontakt an, leuchtet das Display zudem auffällig grün. Eine Lupenfunktion rundet die Seh-Funktionen des Gigaset E720 ab. Gegen unerwünschte Anrufer hilft eine integrierte Rufnummernsperre. Anonyme oder unbekannte Nummern können so nur optisch angezeigt oder gleich ganz unterdrückt werden. Einzelne Nummern lassen sich per Blacklist sperren. Auch in Notfällen soll das Gigaset E720 ein guter Begleiter sein: Per Kurzwahltaste lässt sich eine Notfallkette mit bis zu vier hinterlegten Telefonnummern starten. Andersherum bietet das Telefon ebenfalls Sicherheit, da Nutzer etwa bei Eltern oder Großeltern in den Raum hineinhören und -sprechen können, ohne dass die den Anruf entgegennehmen müssen. Die Funktion muss für einzelne Nummern eingerichtet werden.
Die Display-Lupenfunktion
Das Seniorentelefon Gigaset E720 bietet Ihnen ein kontraststarkes, großes Farbdisplay mit Vergrößerungsfunktion für Displaytexte. So wird zum Beispiel der gerade aus dem Adressbuch ausgewählte Name automatisch vergrößert und orange hinterlegt. Falls der Name in der vergrößerten Darstellung breiter als das Display ist, erscheint er als laufendes Textband. Auch im Wahlmodus stehen die eingegebenen Ziffern extra groß auf diesem Farbhintergrund. Und bei schwierigen Lichtverhältnissen? Können Sie dank Beleuchtung alles ausgezeichnet ablesen.
Ein Kommentar
Sehr interessanter Beitrag und toll, dass es auch eine Lupen Funktion hat! 🙂