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Der Arbeitsplatz der Zukunft: Wie die Digitalisierung das Arbeitsleben verändert

3. Mai 2019 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Ob Co-Working Spaces oder Hot Desking, die Arbeitswelt ist im Wandel. Digitalisierung, global agierende Unternehmen, neue Technologien aber auch veränderte Ansprüche der Mitarbeiter an Kommunikation und Zusammenarbeit sorgen für veränderte Bedingungen in der Arbeits- und Bürowelt. Technische Innovationen wie intelligente Oberflächen, smarte Fenster, die sich je nach Bedarf verdunkeln können, multifunktionelle Möbel, die sich der Situation anpassen, sind keine ferne Zukunftsmusik mehr und werden in einigen Pionierprojekten bereits umgesetzt.

Neue Raumkonzepte

Wo früher Großraumbüros, Büropflanzen und Drehstühle waren, sollen bald Digitalinseln, Lounge-Areas und ergonomische Sitzmöbel für gute Kommunikation unter den Mitarbeitern sorgen. Denn das Büro wird zukünftig auch immer mehr als Raum für Begegnung und Kommunikation wahrgenommen. Moderne Unternehmen wissen um den Wert von Wissenstransfer und Team-Gefühl. Besonders kreative Branchen setzen auf offene Raumkonzepte; der Mitarbeiter ist mobil und kann in verschiedenen Settings seine ideale Arbeitsatmosphäre finden.

Dies bestätigt die Studie Working Spaces 2025. Hiernach wünschen sich 61 Prozent der deutschen Büroarbeiter flexiblere Strukturen in ihrer Büroumgebung sowie mehr räumliche Freiheit im Unternehmen. Das heißt, sie möchten zukünftig nicht mehr nur auf einen einzigen Arbeitsplatz festgelegt sein, sondern erwarten mehr Flexibilität und Mobilität im Büroumfeld. Ganz losgelöst vom Unternehmen möchten die Mitarbeiter aber auch nicht sein: 72 Prozent lehnen es ab, im öffentlichen Raum wie etwa in Cafés oder Parks zu arbeiten.

Virtuelles Arbeiten

Durch mobile Endgeräte wie Smartphone und Laptops ist das Arbeiten über die letzten Jahre und Jahrzehnte immer mobiler geworden. Kolleginnen und Kollegen müssen nicht mehr an einem räumlichen Ort sitzen, sondern Teams können über ganze Länder verteilt gemeinsam arbeiten – dem Internet sei Dank.
In diesem Kontext spielen virtuelle Räume eine immer größere Rolle. 36 Prozent der Befragten denken, dass diese zukünftig verstärkt genutzt werden. Für 50 Prozent sind virtuelle Teams momentan allerdings noch nicht relevant.

Zukunftsfähige Kommunikationsmittel

Für eine erfolgreiche Kommunikation haben auch klassische Bürokommunikationsmittel wie DECT Telefone oder moderne Tischtelefone weiterhin große Bedeutung. Die DECT-Technologie wurde über 25 Jahre beständig weiterentwickelt und ist so bestens für die Zukunft aufgestellt. Gegenüber Smartphones bietet sie erhebliche Vorteile – sie ist unabhängig vom Handynetz, hat große Reichweite, arbeitet stromsparend und strahlungsarm, überzeugt mit exzellenter Sprachqualität und lässt sich intern problemlos vernetzen. Die Bundesnetzagentur hat die Allgemeinzuteilung der DECT Frequenzen bis zum 31. Dezember 2025 verlängert – vermutlich nicht die letzte Verlängerung.

2 Kommentare

  • Rita 29.03.2023

    Toller Artikel! Ich bin zwar ein wenig spät dran, aber ich dachte mir, jetzt ein paar Jahre später, kann man hier nochmal perfekt ergänzen. Es stimmt, dass Arbeitsumfelder sich nun grundsätzlich verändert haben. Vor allem durch die Corona-Pandemie wurde die Digitalisierung gestärkt und alternative Arbeitszeitmodelle eingeführt. Auch ich habe sehr viel dadurch gelernt und an der Digitalisierung profitiert. 2017 haben mein Partner und ich uns selbstständig gemacht. Aufgrund des Lockdowns waren wir gezwungen eine alternative Arbeitsweise einzurichten. Technische Lösungen, flexiblere Arbeitszeiten und die Möglichkeit Mitarbeiter aus anderen Städten einzustellen waren das Resultat. Mitte 2021 hat mir eine Freundin von erstmal Co Working erzählt. Zwar hatten wir Büroräume außerhalb der Stadt gekauft, nachdem unser Personal aber gerne im Home-Office arbeitet, schien mir Co Working eine tolle Alternative um Kosten zu sparen. Hier empfehle ich jedem eine Immobilienbewertung machen zu lassen. Uns hat das unglaublich viel geholfen, um schnell und zu einem anständigen Preis zu verkaufen. Mitte 2022 sind wir dann in ein Co Working Space eingezogen. Am Anfang war das zwar eine große Umstellung aber man spart nicht nur Kosten sondern kann sich auch mit anderen Unternehmen vernetzen und von deren Erfahrungen profitieren. Wer bereit ist, sich anzupassen und neue Wege zu gehen, kann sein Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen und von den Vorteilen profitieren, die die moderne Arbeitswelt bietet 😉

    • Raphael Doerr 31.03.2023

      Herzlichen Dank für deinen wertvollen Beitrag, Rita!

      VG, ^RD

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