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Cloud Telefonie Quelle: Neonbrand Lalw auf Unsplash

Quo vadis, Cloud-Telefonie?

5. Oktober 2020 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Dieser Beitrag rundum Cloud-Telefonie wurde am 28. September 2020 von Ralf Lueb auf LinkedIn veröffentlicht. Der Beitrag kann unter diesem Link angesehen, geliked oder geteilt werden.

In Deutschland steigt die Nutzung von Cloud-Diensten an – und das nicht erst seit den durch die Corona-Krise hervorgerufenen Veränderungen im Arbeitsalltag vieler Menschen. Dieses wurde bereits 2019 in einer Umfrage von @Bitkom und @KPMG deutlich. Im Vorjahr der repräsentativen Studie waren es bereits drei von vier (73 Prozent) deutschen Unternehmen ab 20 Mitarbeitern, die Cloud Computing einsetzten. Tendenz? Zwar steigend – aber nicht gerade beeindruckend. In der diesjährigen Auflage der Studie lag der Anstieg nur bei drei Prozent, allerdings deckt der Untersuchungszeitraum auch nur das Jahr 2019 ab. Auf die Ergebnisse des nächsten Jahres, in denen sich die Resultate der Corona-Krise drastischer auswirken dürften, darf man daher bereits heute gespannt sein.

Nachholbedarf für Cloud-Telefonie

Ein Bereich, auf den die Entwicklung hin zum Cloud Computing große Auswirkungen hat, ist die Kommunikation. Laut der Studie Smart Business Communications von IDG setzen gerade im Bereich Unified Collaboration and Communications (UCC) zwei Drittel der befragen Unternehmen auf eine Cloud-Lösung. „Nachholbedarf“ gibt es allerdings im Bereich der Telefonie: Die IP-Telefonanlage (49 Prozent) und die „klassische“ PBX analog oder via ISDN (33 Prozent) liegen noch immer vor der cloud-basierten Telefonie (31 Prozent). Knapp 70 Prozent der Unternehmen verzichten damit noch auf die Vorteile, die eine Cloud-Telefonanlage bietet.

Skalierbarkeit und Flexibilität als wichtige Vorteile

Als größter Vorteil von cloud-basierten Diensten gelten laut der oben zitierten Studie von KPMG und Bitkom aus dem Jahr 2019 die schnelle Skalierbarkeit und hohe Flexibilität. Dies ist auch einer der prominentesten Vorteile der Cloud-Telefonie: Wächst das Unternehmen und stellt neue Mitarbeiter ein, dann lässt sich der neue Nutzer direkt über eine softwarebasierte Benutzeroberfläche mit wenigen Klicks anlegen. Mit dem entsprechenden SIP-Telefon inklusive Zero-Touch Provisionierung sind neue Kollegen damit schnell und unkompliziert kommunikativ angebunden. Im Bereich DECT-Telefonie sind Cloud-Telefonanlagen in Verbindung mit leistungsstarken und skalierbaren Single- und Multizellen optimal geeignet, um für zukünftiges Unternehmenswachstum vorzubauen.

Dazu kommen zahlreiche weitere Benefits für Unternehmen, wenn sie auf cloud-basierte Telefonie setzen – Stichwort keine Anschaffungskosten, flexible Preisgestaltung, Ortsunabhängigkeit dank Erreichbarkeit auf verschiedenen Geräten. Was hält Unternehmen also beim Umzug der Telefonanlage in die Cloud zurück?

Sicherheit als relevanter Benefit

In der KMPG-Studie nennen Unternehmen den Sicherheitsaspekt bei Cloud Computing am häufigsten als Hindernis – dabei ist der unberechtigte Zugriff auf sensible Unternehmensdaten besonders gefürchtet. Doch gerade hier trumpfen Anbieter wie NFON, Starface, 3CX, etc. auf. Sicherheit wird im Bereich Cloud-Telefonie groß geschrieben, unter anderem durch TÜV-zertfifizierte Rechenzentren, hohe Redundanzen und absolute Abhörsicherheit. Gemeinsam mit der entsprechenden Telefonie-Hardware, die natürlich ebenso sicher sein und hohen Verschlüsselungsstandards unterliegen muss, bietet die Cloud-Telefonie enorm hohe Sicherheit.

Setzt sich die Cloud-Telefonie 2020 wirklich durch?

Für die Durchsetzung der Cloud-Telefonie sollten damit die wichtigsten Rahmenbedingungen geschaffen sein. Was meinen Sie – setzt sich Cloud spätestens im Corona-Jahr 2020 vollumfänglich durch? Oder gibt es noch weitere Hemmnisse?

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