Wann ist ein Telefon ein perfektes Seniorentelefon? Teil 5: Einfach noch sicherer
5. Oktober 2017 Veröffentlicht von Raphael DoerrIm letzten Teil der fünfteiligen Sonderserie „Wann ist ein Telefon ein perfektes Seniorentelefon“, geht es um das Plus an Sicherheit, oder wie ein Seniorentelefon einfach noch sicherer werden kann. Den Einstieg in die Serie finden Sie hier.
Ein einfacher Schwindel als Risikofaktor
Kreislaufprobleme, Gleichgewichtsstörungen oder Schwindelgefühle haben sehr unterschiedliche Ursachen, aber die Symptome kennt fast jeder: es dreht sich alles, es wird einem schwarz vor den Augen, man hat Angst zu stürzen. Schwindel und Gleichgewichtsstörungen sind unangenehm und schränken die Lebensqualität erheblich ein.
Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Schwindelpatienten stark an: Durchschnittlich zehn Prozent der Deutschen leiden immer wieder an Schwindel, bei den über 60-Jährigen sind es über 30 Prozent und ab 80 Jahren klagen mehr als 40 Prozent über regelmäßige Schwindelbeschwerden.
Kreislaufbeschwerden können entstehen, wenn das Gehirn nur noch vermindert durchblutet wird, ein zu niedriger Blutdruck ist in einem solchen Fall die Ursache für das Schwindelgefühl.
Während Schwindel bei jüngeren Menschen meistens eine klar erkennbare Ursache hat, weist Schwindel bei älteren Menschen nicht unbedingt auf ein bestimmtes Krankheitsbild hin, sondern ist häufig das Ergebnis körperlicher Veränderungen, alterstypischer Erkrankungen und der Wirkungen verschiedener Medikamente.
In diesen Fällen sprechen Mediziner von Altersschwindel. Viele ältere Menschen leiden zudem unter mehreren chronischen Erkrankungen. Dies hat zur Folge, dass sie dauerhaft sehr unterschiedliche Medikamente einnehmen müssen. Eine Tablette gegen Gelenkschmerzen, eine zur Behandlung der Herzinsuffizienz und dann noch die Medikamente zur Senkung des Blutzuckerspiegels. Auf diese Weise kommen verschiedene Wirkstoffe zusammen, die das Risiko für Schwindelattacken und damit verbunden Gleichgewichtsstörungen erhöhen.
Fernsehkonsum als zusätzlicher Risikofaktor
Zudem verbringen ältere Menschen gerade abends viel Zeit vor dem Fernseher. Laut einer Studie schauen in Deutschland die Menschen im Durchschnitt rund 221 Minuten täglich Fernsehen. Bei älteren Menschen dürfte der Anteil sogar weitaus höher sein.
Auffallend schädlich ist nach Ansicht der Mediziner dabei das Fernsehen in den Abendstunden zu sein. Ein möglicher Grund dafür ist, dass man gerade abends lange am Stück intensiv fernsieht und lange sitzt, ohne wenigstens kleine Pausen mit Bewegung einzulegen.
Klingelt nun das Telefon, das nicht immer griffbereit neben dem Fernsehsessel liegt, erschrecken ältere Menschen, springen zu schnell auf, wollen zum Telefon gehen und es kann zu heftigen Schwindelattacken und Gleichgewichtsstörungen kommen. Die damit verbundene Sturzgefahr ist aber durchaus vermeidbar, wenn man ein Seniorentelefon wie das Gigaset E560A PLUS hat. Einfach entspannt sitzen bleiben.
Wo liegt der Unterschied zwischen E560 und E560A PLUS
Das Modell Gigaset E560A PLUS unterscheidet sich von dem Modell Gigaset E560 in zwei Punkten: Es hat einen eigenen Freisprech-Clip verfügt über einen integrierten Anrufbeantworter. Das sind zwei dicke Pluspunkte, gerade wenn es um die „Sicherheit zu Hause“ geht.
Der erste Pluspunkt
Der Freisprech-Clip bietet uneingeschränkte Mobilität und höchste Sicherheit im Notfall. Der Name sagt es bereits: der Anwender kann damit „frei sprechen“ und er kann das kleine Gerät wie eine Brosche oder Krawattennadel an Pullover oder Hemd einfach „anclippen“.
Der Freisprech-Clip ist sehr leicht, er wiegt nur 30 Gramm. Er kann an der Kleidung „angeclippt“ oder um den Hals, etwa an einem Band getragen werden. Klingelt nun das Telefon, so klingelt es auch am Freisprech-Clip. Da dieser aber immer mitgetragen werden kann, kann nun der Anwender im Stuhl sitzen bleiben und den Anruf entgegennehmen. Kein schnelles Aufspringen, keine Schwindelattacken, keine Sturzgefahr – einfach entspannt sitzen bleiben und das Gespräch mit einem einzigen Tastendruck annehmen.
Da der Clip wie eine Freisprecheinrichtung funktioniert, können eingehende Anrufe klar und gut gehört werden und die Kommunikation mit dem Gesprächspartner funktioniert einwandfrei. Da die Hände frei bleiben kann man beim Aufstehen sich gut festhalten oder eine Gehhilfe benutzen. Dank des Freisprech-Clips des Gigaset E560A PLUS wird kein Anruf verpasst, egal, ob man sitzt, im Bad ist oder sich in der Wohnung bewegt.
Der zweite Pluspunkt: SOS-Notruffunktion integriert.
Aber der Freisprech-Clip bietet noch einen weiteren Pluspunkt. Auf Knopfdruck kann Hilfe einfach angerufen werden. Denn in dem Clip ist eine Notruftaste für den Ernstfall integriert, die automatisch bis zu vier vorgegebene Telefonnummern hintereinander anruft. Die Reichweite im Wohnbereich beträgt 50m und im Freien, also z.B. im Garten bis zu 300m.
Das Besondere am Gigaset E560A PLUS: Es besitzt zusätzlich eine spezielle SOS-Notruf-Funktion. So können Sie Familienangehörige, Nachbarn oder Ihren Hausarzt im Ernstfall mit nur einem Tastendruck erreichen. Im Gegensatz zu anderen Hausnotrufsystemen fallen dafür mit dem Gigaset E560A PLUS keine Zusatzkosten an – und Sie sind an keinen Vertrag gebunden.
So einfach funktioniert die Notruffunktion
- Durch das Drücken der Notruftaste (Direktwahltaste A) auf dem Telefon oder auf dem Freisprech-Clip (Sterntaste) werden die individuell eingespeicherten vier Nummern automatisch in festgelegter Reihenfolge angerufen. Und das bis zu fünf Mal, falls beim ersten Versuch niemand abhebt.
- Der Angerufene hört nach dem Abheben dann den Notruftext. Das ist eine vom Anwender aufgesprochene Botschaft – oder alternativ ein im Gerät hinterlegter Standardtext.
- Nach dem Notruftext erfolgt die Aufforderung: „Zum Annehmen des Notrufs bitte Taste 5 drücken.“ Der Angerufene kann dann persönlich mit dem Anrufer sprechen.
Fazit: Technik die unterstützt
Nach fünf Episoden zum Thema „Wann ist ein Telefon ein perfektes Seniorentelefon? Was muss ein Seniorentelefon können und welche Funktionen sollte es unbedingt haben?“, kommt Gigaset zu dem Ergebnis: manchmal ist weniger mehr.
Ein Seniorentelefon sollte dem Nutzer vor allem eine Erleichterung im Umgang mit dem Telefon bieten. Senioren fühlen sich schnell überfordert wenn zu viele technische Funktionen, die einfache und intuitive Bedienung eher verhindern als diese zu unterstützen.
„Das Telefon sollte in der Funktionalität einfach sein“, sagt Nicola Röhricht von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (Bagso). Die meisten Nutzer wollen vor allem Telefonieren und wichtige Nummern abspeichern. Zu viel Schnickschnack stört da nur.
Gängig sind zum Beispiel Notruftasten. Sie alarmieren über eine Rufnummernliste Angehörige oder Nachbarn. „Das Telefon ruft dafür automatisch nacheinander die vorher eingespeicherten Nummern an, bis jemand abhebt“, erklärt Dirk Lorenz von der Stiftung Warentest.
Seniorentelefone sind vor allem auf die nachlassende Sehkraft im Alter und den einfachen Überblick für den Notfall ausgelegt. Telefone für Senioren sind daher leicht zu bedienen und zeichnen sich durch nützliche Zusatzfunktionen wie einen großen Rufnummernspeicher, lange Akkulaufzeiten oder eine Freisprechfunktion aus.
Die beiden Modelle von Gigaset, das Gigaset E560 und das Gigaset E560A PLUS sind bei den Seniorentelefonen führend und bieten alle wichtigen Funktionen gerade für ältere Menschen.
Auch mit steigendem Alter ein autonomes und selbstbestimmtes Leben zu Hause zu führen, ist für viele ältere Menschen von großer Bedeutung. Entsprechend müssen auch technische Neuerungen in der Telekommunikation auf diese Bedürfnisse eingehen. Seit Jahren beschäftigt sich Gigaset intensiv mit den Themen Ergonomie, Komfort und Sicherheit, wie die im Handel erhältlichen Seniorentelefone beweisen.
Und damit beantwortet sich auch die Frage, wann ein Telefon ein perfektes Seniorentelefon ist, wenn es von Gigaset kommt und ein Gigaset E560 oder ein Gigaset E650A Plus ist.