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Smartphone-Nutzung 2023: Von Gesundheitsdaten bis zur digitalen Brieftasche

18. Dezember 2023 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu. Grund genug einmal genauer darauf zu achten, wie eigentlich unsere Smartphone-Nutzung so ist und was wir mit unseren digitalen Hosentaschenbegleitern im Alltag so anstellen…

„Mehr als 90 Prozent der Befragten im Erwachsenenalter nutzen mittlerweile ein Smartphone, fast alle davon mehrmals täglich. Mit immer spezifischeren Funktionen, leistungsstärkeren Prozessoren und bedienungsfreundlicherer Haptik hat es sich vom reinen Kommunikations- und Entertainment-Device zum praktischen Alltagshelfer entwickelt – mit dem Effekt, dass Nutzerinnen und Nutzer zunehmend Daten erheben und diese auch bereitwilliger teilen“, so Dr. Andreas Gentner, Partner und Leiter TMT Deutschland und Europa bei Deloitte.

Bereits 63 Prozent der Smartphone- oder Smartwatch-Nutzer tracken ihre persönlichen Fitness-, Vital- oder Gesundheitsdaten. Bei den 18- bis 24-Jährigen sind es sogar 90 Prozent. Mehr als die Hälfte aller Nutzer (54 %) ist darüber hinaus bereit, diese Daten mit ärztlichem Personal zu teilen, um beispielsweise Diagnosen zu erleichtern und zu validieren. Das zeigen die aktuellen Smartphone-Nutzungstrends 2023, die Deloitte für den „Digital Consumer Trends Survey“ unter 2.000 Befragten erhoben hat.

Worauf Nutzerinnen und Nutzer Wert legen

Bei der Wahl eines neuen Smartphones stehen praktische Kriterien oben auf der Prioritätenliste. Leistungsfähige Akkus, intuitive Bedienbarkeit und hochwertige Kameras sind deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern wichtiger als eine bestimmte Smartphone-Marke oder Nachhaltigkeitsaspekte. Der exponierte Stellenwert der Batterielaufzeit zeigt das Potenzial neuer, leistungsfähiger Akkutechnologien als echten Differenzierungsfaktor in der Smartphone-Vermarktung.

Hier punkten die Smartphones von Gigaset dank ihrer Wechsel Akkus. Der Akku ist oft eines der ersten Teile, die mit der Zeit schwächeln. Statt gleich ein neues Handy zu kaufen, kann man zunächst den Akku austauschen und so die Lebensdauer des Smartphones deutlich verlängern. Gerade im Outdoor Einsatz sind austauschbare Akkus extrem hilfreich. Wird der erste Akku schwach und keine Stromquelle ist in Sicht, kann man einfach einen geladenen Ersatz-Akku einsetzen. Das Outdoor-Smartphone GX4 von Gigaset besticht durch seine lange Akkulaufzeit und seinen auswechselbaren Akku.

Der 5000-mAh-Wechsel-Akku des Gigaset GX4 hält bei durchschnittlicher Nutzung mindestens zwei Tage, im Standby sogar noch deutlich länger. Sie können bis zu 56 Stunden Musik hören und bis zu 16 Stunden Videos ansehen. Die Sprechzeit (4G) beträgt bis zu 45 Stunden. Hinzu kommen kabelloses Schnellladen bis zu 15 W und superschnelles Laden bis zu 30 W. Die Gigaset BatteryLife+ Technologie sorgt zudem für mehr Nachhaltigkeit und eine längere Lebensdauer, sie erhöht die Akkulaufzeit um bis zu 50 %, mit einer voreingestellten Ladegrenze bei 90 %.

Boom beim mobilen Bezahlen

Auch als Bargeldersatz beim Bezahlen vor Ort haben sich Smartphones im Jahr 2023 weiter etabliert. Gut, dass sowohl das Gigaset GX4 als auch das GX6 mit NFC ausgestattet sind und so bequeme Bezahlvorgänge ermöglichen. Altersübergreifend hat rund die Hälfte der Befragten entsprechende Bezahldienste bereits genutzt, 26 Prozent verwenden sie sogar immer oder sehr oft. Altersübergreifend setzen 26 Prozent aller Smartphone-Nutzer ihre Geräte sehr oft oder fast immer ein, um in Geschäften, Restaurants und anderen Einrichtungen zu bezahlen.

Allerdings unterscheidet sich die Akzeptanz solcher Angebote stark in den verschiedenen Altersgruppen. So liegt der Nutzeranteil von smartphone- oder smartwatchbasierten Payment-Lösungen im jüngsten Alterssegment viermal höher als bei Verbraucherinnen und Verbrauchern über 65 Jahren. Besonders Senioren haben mit der stetig fortschreitenden Umstellung auf das kontaktlose Zahlen per Karte oder Smartphone zu kämpfen: 86 Prozent der über 60-Jährigen stimmten laut einer Studie des Bundesverbands deutscher Banken 2020 gegen die totale Abschaffung des Bargelds.

Trotz vieler Bedenken ist das Bezahlen mit Smartphone dank der NFC-Technologie sehr sicher. Denn beim Bezahlvorgang darf der Abstand zwischen Lesegerät und Smartphone maximal vier Zentimeter betragen, um den Funk-Datentransfer auszulösen. Das ist ein großes Sicherheitsplus. Ein Drittgerät, das Daten abgreifen könnte, müsste genau in der Vier-Zentimeter-Lücke zwischen dem Lesegerät und dem Karten- oder Smartphone-Chip positioniert werden, was so gut wie ausgeschlossen ist. Laut einem Beitrag der Computerzeitschrift CHIP bestehen auch in datenschutzrechtlicher Hinsicht gegen NFC-Bezahlungen keine großen Bedenken. Die Datensätze, die per Funk zwischen Chip und Lesegerät ausgetauscht werden, enthalten lediglich die für die Bezahlung nötigen Kontoinformationen. Weitere personenbezogene Daten sind auf dem Chip nicht gespeichert.

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