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Gewittergefahr aus der Telefonleitung?

30. August 2019 Veröffentlicht von Raphael Doerr

Eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 2 Millisekunden, eine Temperatur von
30.000 °C und elektrische Spannungen von einigen 100 Millionen Volt – Blitze sind ein eindrucksvolles Phänomen. 446.000 davon schlugen 2018 insgesamt in Deutschland ein, davon die meisten im Saarland. Blitzwirkungen können sich auch über Leitungen fortsetzen, sogar über die Telefonleitung. Bei Gewitter sollte man also lieber zu schnurlosen Telefonen oder Handys greifen.

Gewitter sind für die einen spannend, für die anderen unheimlich. Wenn es tagsüber schwül und heiß ist, entlädt sich abends oft ein Sommergewitter. Die mittlere Häufigkeit in Deutschland variiert regional zwischen circa 20 und 35 Gewittertagen pro Jahr – die meisten davon liegen im Juli. Doch was passiert eigentlich bei einem Gewitter? Wenn feuchte Luft zusammenströmt und dort aufsteigt, wo die Temperatur mit der Höhe stark abnimmt, kann ein Gewitter entstehen. Ein Blitz ist ein starker, elektrischer Strom, der unterschiedliche elektrische Ladungen zwischen Wolken oder Wolken und Erde ausgleicht. Die meisten Blitze erreichen gar nicht die Erde, sondern entladen sich in der Luft.

Wichtige Regeln bei Gewitter

Tritt ein Gewitter auf, empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Schutz in einem Gebäude zu suchen, offenes Gelände zu vermeiden und von Überlandleitungen einen Mindestabstand von 50 Metern einzuhalten. Direkte Blitzeinschläge sind für den Menschen sehr gefährlich und haben die gleichen Folgen wie ein Stromunfall. Typische sind Verbrennungen, Verletzungen des Nervensystems und der Muskulatur. Innerhalb einer Stunde nach dem Unfall kann es zu Hautverletzungen in Form einer Lichtenberg- Figur kommen. Direkte Blitzeinschläge, die im Freien auftreten können, sind oft tödlich. Was vielen nicht bewusst ist, auch von schnurgebundenen Telefonen sollte man sich bei starken Gewittern fernhalten. Denn Blitzwirkungen können sich auch über die Telefonleitung fortsetzen und es besteht die Gefahr eines kleinen Stromschlags – der wäre allerdings sehr schwach, ungefährlich und käme auch nur bei alten Telefonen vor.

Garantiert ohne Stromschlag-Risiko

Smartphones, Handys und schnurlose Telefone können auch bei Gewitter völlig gefahrlos genutzt werden. Die DECT-Schnurlos-Telefone von Gigaset bieten eine hohe Reichweite und beste Festnetz-Sprachqualität. Das Portfolio bietet das passende Gerät für jeden Bedarf, jeden Geldbeutel und jede Phase des Lebens. Vor kurzem wurde das Gigaset E290, ein Großtastentelefon für Alt und Jung, mit aufgenommen.

Auf dem Tisch, aber ohne Schnur

Bei Gewitter schnurlos telefonieren und dabei nicht auf den Komfort und die Optik eines Tischtelefons verzichten? Das Gigaset T480HX  ist ein DECT-Tischtelefon und kann direkt mit einem kompatiblen Router oder einer existierenden Basisstation verbunden werden. Mit seinem übersichtlichen Display, acht Schnellwahltasten und Headset-Anschluss ist es auch ideal geeignet für die Schreibtischarbeit oder das Homeoffice.

 

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